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Partner von exzellenten Fensterherstellern

— ZUSAMMENGEFASST
Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite über das Dämmen Ihrer Fassade mit einem WDVS erfahren:
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Energie sparen & Förderung sichern: Neue Fenster mit 3-fach-Verglasung und niedrigem U-Wert (≤ 0,95 W/m²K) senken Ihre Heizkosten dauerhaft und sind bis zu 20 % BAFA-zuschussfähig – alternativ lassen sich 20 % steuerlich absetzen.
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Material & Ausstattung clever wählen: Kunststofffenster sind pflegeleicht und preiswert, Holzfenster punkten durch Natürlichkeit. Zusätzliche Optionen wie Schallschutz, Einbruchschutz (RC2/RC3) oder Lüftungssysteme verbessern Komfort und Sicherheit.
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Beratung & Aufmaß sind entscheidend: Eine fundierte Vor-Ort-Beratung mit exaktem Aufmaß ist die Basis für passende Fenster – nur so lassen sich Fehler und unnötige Kosten vermeiden.
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Montage nach RAL-Standard schützt vor Schäden: Eine luft- und schlagregendichte RAL-Montage verhindert Wärmebrücken, Feuchtigkeit und Schimmel – und ist Voraussetzung für staatliche Förderung.
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Langfristig investieren statt kurzfristig sparen: Qualitativ hochwertige Fenster rechnen sich durch Energieeinsparung, Langlebigkeit und Fördermittel oft bereits nach wenigen Jahren – insbesondere bei fachgerechter Planung und Ausführung.
Inhalt
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Fensterarten: Welche Fenster sind die richtigen für Ihr Zuhause? (hier)
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Entscheidungsfaktoren: Darauf sollten Sie achten beim Kauf (hier)
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Kosten: So viel kosten neue Fenster inklusive Montage (hier)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten können Sie beanspruchen (hier)
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Einsparungen: Mit wie viel Heizkosteneinsparungen können Sie rechnen (hier)
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Risiken: Welche Risiken können bei einer unsachgemäßen Montage entstehen (hier)
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Kundenbewertungen: Stimmen von Dämmung Nord Kunden zu unserer Leistung (hier)
— INFOS ZUM FENSTER
Fensterarten im Vergleich – Welche Fenster sind die richtigen für Ihr Zuhause?
Die Wahl der richtigen Fenster hat großen Einfluss auf Energieeffizienz, Wohnkomfort, Sicherheit und die Optik Ihrer Immobilie. Ob Neubau, Sanierung oder Austausch – es gibt zahlreiche Fensterarten, die sich in Material, Funktion und Aufbau unterscheiden. In diesem Überblick stellen wir Ihnen die wichtigsten Typen vor und zeigen, welche Fenster zu Ihren Bedürfnissen passen.
Kunststofffenster – Der moderne Allrounder

Kunststofffenster sind die in Deutschland am häufigsten verbauten Fenster. Sie bestehen aus robustem PVC, sind in vielen Farben erhältlich und überzeugen durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vorteile:
• Sehr gute Wärmedämmung
• Pflegeleicht und langlebig
• Viele Farben und Formen möglich
• Günstiger als Holz- oder Alu-Fenster
💡 Ideal für preisbewusste Bauherren, die Wert auf Funktionalität und geringe Wartung legen.
Holzfenster – Natürlich, hochwertig, individuell

Holzfenster stehen für eine warme, natürliche Optik und eine exzellente Dämmleistung. Sie eignen sich besonders für Altbauten, denkmalgeschützte Gebäude oder umweltbewusste Bauprojekte.
Vorteile:
• Hervorragende Wärmedämmung
• Natürlicher Werkstoff mit individueller Maserung
• Gute Ökobilanz bei zertifiziertem Holz
• Anpassbar in Farbe, Form und Stil
🛠️ Beachten Sie: Holzfenster benötigen regelmäßige Pflege, z. B. Lasuren oder Lacke zum Schutz vor Witterung.
Kunststofffenster vs. Holzfenster – Was ist besser?
Die Entscheidung zwischen Kunststofffenstern und Holzfenstern hängt von Ihren ästhetischen Vorlieben, Ihrem Budget und den Anforderungen an Wartung und Nachhaltigkeit ab. Hier der direkte Vergleich:
Kriterium | Kunststofffenster | Holzfenster |
---|---|---|
Preis | Kostengünstig | Höhere Anschaffungspreise |
Wartung | Pflegeleicht | Regelmäßige Pflege erforderlich |
Wärmedämmung | Sehr gut | Sehr gut |
Langlebigkeit | 30 - 40 Jahre | 40+ Jahre bei guter Pflege |
Nachhaltigkeit | Recycelbar | Erneuerbarer Rohstoff, ökologisch |
Optik | Modern, optional in Holzoptik | Natürlich, warm, handwerklich hochwertig |
✅ Unser Fazit: Kunststofffenster sind ideal für funktionale, pflegeleichte Lösungen. Holzfenster bieten maximale Individualität und Natürlichkeit – vor allem bei hochwertiger Architektur.
Aluminiumfenster – Stabil und elegant

Aluminiumfenster werden besonders gern bei modernen Bauprojekten oder großen Fensterflächen eingesetzt. Sie sind extrem langlebig, formstabil und benötigen kaum Wartung.
Vorteile:
• Sehr hohe Stabilität – ideal für große Glasflächen
• Edle, moderne Optik
• Witterungsbeständig & langlebig
• In vielen Farben und Pulverbeschichtungen erhältlich
💡 Auch als Kombination mit Holz (Holz-Alu-Fenster) verfügbar: innen wohnlich, außen wetterfest.
Schallschutzfenster – Ruhe trotz Straße oder Bahn

Schallschutzfenster lohnen sich überall dort, wo Lärm die Lebensqualität beeinträchtigt. Sie bestehen aus spezieller Verglasung und dichter Rahmenkonstruktion.
Eigenschaften:
• Reduktion von Außengeräuschen um bis zu 50 Dezibel
• Erhältlich in Schallschutzklassen 1–5
• Kombinierbar mit Sicherheits- oder Wärmeschutzglas
💡 Unverzichtbar in Städten, an Bahnstrecken oder Flughäfen.
Passivhausfenster – Für maximale Energieeffizienz

Passivhausfenster sind hochgedämmte Fenster mit 3-fach-Verglasung und spezieller Rahmenkonstruktion. Sie sind Pflicht bei Passivhäusern und empfohlen bei KfW-Effizienzhäusern.
Merkmale:
• Uw-Wert ≤ 0,8 W/(m²K)
• Minimale Wärmeverluste
• Höchster Wohnkomfort
• Förderfähig über KfW oder BAFA
💶 Die höhere Investition amortisiert sich über Jahre durch stark reduzierte Heizkosten.
— ENTSCHEIDUNGSFAKTOREN
Weitere Entscheidungsfaktoren beim Fensterkauf – darauf sollten Sie achten
Beim Kauf neuer Fenster spielen nicht nur Material und Preis eine Rolle. Auch technische Eigenschaften, Sicherheitsmerkmale und gestalterische Aspekte sollten sorgfältig geprüft werden. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, worauf Sie zusätzlich achten sollten, um langfristig zufrieden zu sein – und Ihr Zuhause optimal aufzuwerten.
1. 2-fach oder 3-fach Verglasung – welche ist sinnvoll?
Die Art der Verglasung beeinflusst maßgeblich die Wärmedämmung und Energieeffizienz Ihrer Fenster. Moderne Fenster sind mindestens doppelt verglast – doch lohnt sich der Aufpreis für eine 3-fach-Verglasung?
Markmal | 2-fach Verglasung | 3-fach Verglasung |
---|---|---|
U-Wert (Wärmedämmung) | ca. 1,1–1,4 W/(m²K) | bis ca. 0,7 W/(m²K) |
Kosten | Günstiger | Etwas teurer (15-25%) |
Einsparungen | Gut aber deutlich geringer als 3-fach Verglasung | Einsparungen ca. 30-50% höher als bei 2-fach Verglasung |
Förderfähigkeit | Teilweise | Häufige Voraussetzung für BAFA/KfW |
Einsatzbereich | Flexible Einsetzbar auch im Altbau | U-Wert des Fensters sollte höher als Fassade sein. Einsatz also meistens bei Neubau oder sanierter Fassade |
💡 Fazit: Die Wahl hängt entscheidend von der Struktur Ihres Mauerwerkes ab und dem U-Wert der Fassade. Wenn die Fassade nicht energetisch saniert ist, sollten Sie keine 3-fach Verglasten Fenster nutzen, da dann der U-Wert der Fenster niedriger sein kann (das bedeutet sie dämmen besser) als der der Fassade. In diesem Fall kann es schnell zu Feuchtigkeitsproblemen kommen. Bei sanierten Fassaden und Neubauten machen 3-fach verglaste Fenster durchaus Sinn.
2. Einbruchschutz – RC-Klassen verstehen und richtig auswählen
Fenster sind häufig ein Schwachpunkt beim Einbruchschutz. Deshalb sollten Sie beim Kauf auf die sogenannte RC-Klassifizierung (Resistance Class) achten. Diese Sicherheitsklassen definieren, wie lange ein Fenster einem Einbruchversuch standhält.
Sicherheitsklasse | Widerstand gegen Einbruch | Empfohlen für |
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RC1 N | Grundschutz, ohne Sicherheitsglas | Obergeschoss |
RC2 N / RC2 | Schutz gegen Gelegenheitstäter | Erdgeschoss, leicht zugänglich |
RC3 | Erhöhter Schutz gegen Profi-Einbrecher | Villen, Gewerbe, abgelegene Gebäude |
🔐 Tipp: RC2 gilt als sinnvoller Standard im privaten Bereich. Ergänzend sind abschließbare Griffe, Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsglas empfehlenswert.
3. Optik & Architektur – Fenster als Gestaltungselement
Fenster beeinflussen maßgeblich das Erscheinungsbild eines Gebäudes. Sie sollten sich harmonisch in die Architektur einfügen – oder bewusst Akzente setzen.
Gestaltungsoptionen:
• Sprossen: klassisch-elegant oder rustikal
• Farben: von schlichtem Weiß bis Anthrazit, Holzdekore oder RAL-Sonderfarben
• Griffe: modern, verspielt oder sicherheitsoptimiert
• Formen: Rechteck, Rundbogen, Trapez oder individuell nach Maß
🎨 Hinweis: Auch bei Kunststofffenstern sind heute viele individuelle Designs realisierbar – optisch kaum von Holz zu unterscheiden.
4. Lärmschutz bei Fenstern – Ruhe trotz Verkehr und Stadtlärm
In städtischen Wohnlagen, an Bahnlinien oder vielbefahrenen Straßen ist Lärmschutz ein entscheidender Komfortfaktor. Moderne Fenster mit Schallschutzverglasung reduzieren Außengeräusche effektiv – und sorgen so für erholsamen Schlaf, konzentriertes Arbeiten und entspannteres Wohnen.
Lärmschutzklasse | Schalldämmung (dB) | Einsatzbereich |
---|---|---|
Klasse 1 | ca. 25-29 dB | ruhige Wohngegend, Innenhöfe |
Klasse 2 | ca. 30-34 dB | normale Wohnstraße |
Klasse 3 | ca. 35-39 dB | stark befahrene Straßen |
Klasse 4 | ca. 40-44 dB | Hauptverkehrsstraßen, Stadtzentren |
Klasse 5 | über 45 dB | Flughäfen, Bahnstrecken, Industriegebiet |
🔇 Wichtig: Schallschutzfenster entfalten ihre Wirkung nur bei fachgerechter Montage – insbesondere durch schallentkoppelte Anschlüsse an Wand und Laibung.
5. Fensterlüftung – gesundes Raumklima trotz dichter Fenster
Moderne Fenster sind so luftdicht gebaut, dass kein unkontrollierter Luftaustausch mehr stattfindet – gut für die Wärmedämmung, aber schlecht für das Raumklima. Ohne kontrollierte Lüftung drohen Feuchtigkeit, Schimmelbildung und schlechte Luftqualität.
Besonders kritisch ist das bei energetisch sanierten Altbauten oder Neubauten mit hochgedämmten Fassaden. Dort fehlt oft der natürliche Luftaustausch, den alte, undichte Fenster früher automatisch ermöglichten. In diesen Fällen ist ein Lüftungskonzept unerlässlich – entweder über technische Systeme oder durch diszipliniertes, manuelles Stoßlüften.
Gängige Lüftungslösungen bei Fenstern:
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Stoßlüftung Klassisch, aber oft ineffizient: hohe Wärmeverluste, Sicherheitsrisiko bei Abwesenheit, keine kontinuierliche Frischluftzufuhr.
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Fensterfalzlüfter Im Rahmen integrierte Lüfter (z. B. Regel-Air), die für einen permanenten, kontrollierten Luftaustausch sorgen – auch bei geschlossenem Fenster. Sie arbeiten oft druckgesteuert oder selbstregelnd, um Zugluft zu vermeiden.
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Hygro- oder sensorisch gesteuerte Lüftung Systeme, die automatisch auf Luftfeuchtigkeit oder CO₂-Werte reagieren – ideal für energiesparendes und bedarfsorientiertes Lüften.
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Dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung Eine besonders effiziente Lösung: kleine Geräte, die direkt in die Außenwand integriert werden und bis zu 90 % der Wärme beim Lüften erhalten.
— ABLAUF FENSTERTAUSCH
Fenstertausch & Montage – Ablauf, Besonderheiten und worauf Sie achten sollten
Ein professioneller Fenstertausch steigert nicht nur die Energieeffizienz Ihrer Immobilie, sondern auch den Wohnkomfort und den Wert Ihres Hauses. Damit alles reibungslos verläuft, kommt es auf eine saubere Planung, genaue Ausführung und eine staubarme Montage an. In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie ein Fenstertausch abläuft, was bei Altbauten zu beachten ist und warum die sogenannte RAL-Montage heute als Standard gilt.
Beratung und Aufmaß – der erste Schritt zum neuen Fenster

Bevor neue Fenster eingebaut werden, steht eine ausführliche Beratung direkt bei Ihnen vor Ort. Dabei klären wir:
• Welche Fensterarten zu Ihrem Haus passen
• Welche Anforderungen an Wärmeschutz, Schallschutz und Sicherheit bestehen
• Ob Förderungen (z. B. BAFA oder KfW) genutzt werden können
Im Anschluss erfolgt das exakte Aufmaß aller Fensteröffnungen. Dies ist entscheidend für eine passgenaue Fertigung und spätere Montage. Unsere Fachberater achten hierbei auch auf bauseitige Besonderheiten wie Rollladenkästen, Putzanschlüsse oder Denkmalschutz-Vorgaben.
Ablauf der Fenstermontage – Schritt für Schritt erklärt
Sobald die neuen Fenster geliefert wurden, beginnen wir mit der Demontage der alten Elemente und der Vorbereitung des Einbaus. Der typische Montageablauf sieht wie folgt aus:
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Sorgfältige Demontage der Altfenster, inklusive Ausbau von Rahmen, Flügeln und ggf. Rolläden
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Vorbereitung der Laibung, ggf. Beiarbeiten von Unebenheiten oder Abdichtungen
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Einsetzen der neuen Fenster, exakt im Lot und auf Dichtheit geprüft
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RAL-konforme Abdichtung mit passenden Dichtbändern innen, außen und in der Mitte (Luftdicht, schlagregendicht, wärmedämmend)
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Anputzleisten, Verleistung und Endbearbeitung für ein sauberes Finish
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Abnahme & Endkontrolle mit dem Kunden
Je nach Objektgröße und Anzahl der Fenster dauert der Einbau in der Regel 1–2 Stunden pro Fenster

Was bedeutet RAL-Montage – und warum ist sie wichtig?
Die RAL-Montage beschreibt eine normgerechte, dreistufige Abdichtung von neuen Fenstern, die energetische Verluste, Feuchtigkeit und Bauschäden verhindert. Dabei wird zwischen drei Ebenen unterschieden:
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Innenabdichtung: luftdicht, um warme Raumluft zurückzuhalten
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Mittlere Ebene: wärmedämmend, z. B. mit PU-Schaum oder Dichtstoff
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Außenabdichtung: schlagregendicht, aber diffusionsoffen – damit Feuchtigkeit nach außen entweichen kann
Diese Art der Montage ist nicht nur Stand der Technik, sondern auch oft Voraussetzung für staatliche Fördermittel und gewährleistet langfristig ein gesundes und energieeffizientes Raumklima.
— KOSTEN
Was kosten neue Fenster? Preise, Beispiele und Tipps zur Kalkulation
Neue Fenster sind eine Investition in Energieeffizienz, Wohnkomfort und Sicherheit. Die Preise können stark variieren – je nach Material, Verglasung, Ausstattung und Montageaufwand. In diesem Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie realistisch rechnen sollten, welche Preisfaktoren eine Rolle spielen und wie Sie sinnvoll sparen können, ohne bei der Qualität Kompromisse einzugehen.
Fensterpreise nach Ausstattung und Material
Die reinen Materialkosten für ein Standardfenster beginnen bei etwa 375 Euro – für ein einfaches Kunststofffenster mit 2-fach-Verglasung und Standardmaß (ca. 120 × 120 cm). Wir gehen bei den Preisen von Fenstern von hochwertigen Anbietern aus. Für Fenster mit entsprechender hochwertiger Ausstattung – etwa mit 3-fach-Verglasung, Schallschutz oder Sicherheitsausstattung – steigen die Kosten entsprechend.
Aktuelle Richtwerte:
• Kunststofffenster mit 2-fach-Verglasung: ca. 375–525 €
• Kunststofffenster mit 3-fach-Verglasung: ca. 525–675 €
• Holzfenster (Standardausführung): ca. 675–975 €
• Aluminiumfenster: ca. 900–1.200 € oder mehr
Besonders hohe Preise entstehen bei Sondermaßen, Sprossenoptik, speziellen Farben oder zusätzlichen technischen Funktionen wie Lüftungselementen.
Fensterpreise nach Ausstattung und Material
Neben dem Fenster selbst muss auch der fachgerechte Einbau einkalkuliert werden. Die Montagekosten liegen – je nach Gebäudetyp und Aufwand – meist bei 150 bis 375 € pro Fenster. Dazu zählen Aus- und Einbau, Abdichtung nach RAL, Entsorgung alter Fenster und ggf. Anpassung von Rollläden.
Beispielhafte Komplettpreise inkl. Einbau (pro Fenster):
• Kunststofffenster (2-fach-Verglasung, Standard): ca. 625–900 €
• Kunststofffenster (3-fach, RC2): ca. 850–1.100 €
• Holzfenster (3-fach, Schallschutz): ca. 1.100–1.400 €
• Aluminiumfenster (Sicherheitsglas, RAL-Farbe): ca. 1.400–1.800 €
Bei großen oder bodentiefen Fenstern, Hebeschiebetüren oder Sonderformen müssen zusätzliche Aufschläge von 30–50 % einkalkuliert werden.
Was beeinflusst den Preis?
Die wichtigsten Preisfaktoren im Überblick:
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Material: Kunststoff ist preiswert und langlebig, Holz wirkt hochwertig und natürlich, Aluminium bietet maximale Stabilität – ist aber deutlich teurer.
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Verglasung: 3-fach-Verglasung verbessert den Wärmeschutz erheblich und ist oft Voraussetzung für Förderungen – verursacht jedoch ca. 20–30 % Mehrkosten.
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Einbruchschutz: Fenster mit RC2- oder RC3-Sicherheitsausstattung (Sicherheitsbeschläge, ESG/Verbundglas, abschließbare Griffe) kosten ca. 150–300 € mehr je Fenster.
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Schallschutz: Je nach Schutzklasse kann ein Fenster mit Schallschutzverglasung 150–350 € teurer sein als ein Standardfenster.
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Größe & Form: Sondermaße, Rundbogenfenster oder Schiebetüren verursachen bis zu 50 % höhere Kosten.
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Farbe & Design: Fenster in Sonderfarben oder Holzoptik kosten 100–200 € mehr im Vergleich zu weißen Standardfenstern.
Tipps zur Kosteneinsparung beim Fensterkauf
Auch bei hochwertigen Fenstern gibt es Einsparpotenziale. Wer mehrere Fenster gleichzeitig tauscht, profitiert häufig von attraktiven Paketpreisen. Auch die Wahl von Standardmaßen und Materialien reduziert die Kosten – ohne große Einbußen bei der Funktionalität.
Ein weiterer Hebel zur Kostenreduktion ist die staatliche Förderung: Über BAFA oder KfW lassen sich energetisch hochwertige Fenster mit bis zu 20 % Zuschuss fördern – inklusive Einbau durch einen Fachbetrieb. Wir unterstützen Sie gern bei der Fördermittelberatung und Nachweiserstellung.
Nicht zuletzt spart eine fachgerechte Montage langfristig bares Geld: Undichte Fenster, falsche Abdichtung oder Wärmebrücken führen zu Energieverlusten und Bauschäden. Wer in Qualität investiert, vermeidet teure Nachbesserungen.
— FÖRDERUNG
Welche Fördermöglichkeiten können Sie beanspruchen?

Der Austausch alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle wird auch 2025 weiterhin staatlich gefördert. Wer in bessere Wärmedämmung investiert, senkt nicht nur dauerhaft seine Heizkosten, sondern kann gleichzeitig staatliche Zuschüsse oder steuerliche Vorteile nutzen. Je nach Art der Maßnahme stehen bis zu 20 % Förderung oder ein Steuerbonus von 20 % der Kosten zur Verfügung.
Zuschüsse über die BAFA: Bis zu 20 % Förderung sichern
Der direkte Zuschuss für neue Fenster erfolgt über die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM), beantragt beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Hierbei werden die Gesamtkosten für den Fenstertausch – also Material, Montage und Nebenarbeiten – mit 15 % bezuschusst.
Wer zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) über einen Energieberater einsetzt, erhält weitere 5 % Bonus, sodass insgesamt bis zu 20 % der förderfähigen Kosten erstattet werden. Die Auszahlung erfolgt nach erfolgreicher Durchführung der Maßnahme und Einreichung der Nachweise.
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG – Alternative zum BAFA-Zuschuss
Alternativ zur direkten Förderung besteht auch die Möglichkeit, die Kosten für den Fenstertausch steuerlich geltend zu machen. Nach § 35c Einkommensteuergesetz können private Eigentümer 20 % der Sanierungskosten über drei Jahre von der Steuer absetzen – insgesamt bis zu 40.000 Euro Steuerersparnis pro Objekt.
Vorteil: Die steuerliche Förderung kann auch nachträglich geltend gemacht werden – es ist keine vorherige Antragstellung nötig. Allerdings dürfen für die gleiche Maßnahme nicht gleichzeitig BAFA-Zuschüsse genutzt werden. Es gilt: Entweder BAFA oder Steuerbonus.
Welche Fenster sind förderfähig?
Grundsätzlich sind alle Fenster förderfähig, die den technischen Mindestanforderungen entsprechen. Dazu zählen:
• Kunststoff-, Holz- oder Aluminiumfenster mit 3-fach-Verglasung
• Fenster mit Uw-Wert ≤ 0,95 W/(m²K)
• RAL-konforme Montage mit luft- und winddichten Anschlüssen
• Kombination mit Lüftungssystemen (z. B. Fensterfalzlüfter) ist ebenfalls möglich und sinnvoll
Unser Betrieb verwendet ausschließlich geprüfte Fensterlösungen mit nachweisbaren U-Werten – so stellen wir sicher, dass Sie alle Fördervoraussetzungen erfüllen.
— EINSPARUNGEN
Heizkosten senken durch neue Fenster – so viel können Sie wirklich sparen
Fenster gehören zu den größten Energieverlustquellen im Haus. Alte, schlecht gedämmte Fenster lassen wertvolle Heizwärme nach außen entweichen – besonders in der kalten Jahreszeit. Wer in moderne Fenster investiert, kann die Heizkosten spürbar senken und gleichzeitig den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie steigern. Doch wie groß ist das Einsparpotenzial wirklich?
Wie viel Heizkosten lassen sich durch neue Fenster sparen?
In der Praxis können Eigentümer durch den Austausch alter Fenster 10 bis 25 % Heizkosten pro Jahr einsparen – bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus oft 400 bis 800 Euro jährlich, abhängig vom Energieverbrauch und dem Zustand der alten Fenster.
Doch diese Werte sind nur Richtwerte – denn die tatsächliche Einsparung hängt stark von den individuellen Gegebenheiten ab:
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Zustand der alten Fenster: Wer noch einfach verglaste Fenster oder undichte Rahmen hat, spart deutlich mehr als jemand mit älteren, aber bereits doppelt verglasten Fenstern.
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Größe und Anzahl der Fensterflächen: Je mehr Fläche verglast ist, desto größer ist auch das Energieeinsparpotenzial – vor allem bei großen Glasfronten, Wintergärten oder bodentiefen Fenstern.
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Lage und Ausrichtung der Fenster: Fenster an Nordseiten verlieren im Winter mehr Energie, während nach Süden ausgerichtete Fenster im Winter zur Erwärmung beitragen können (solare Gewinne).
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Beschaffenheit der Fassade: In einem unsanierten Altbau mit schlecht gedämmten Wänden verpufft ein Großteil der Fensterersparnis, während in sanierten Gebäuden neue Fenster besonders effektiv wirken.
Warum moderne Fenster so effizient sind
Neue Fenster zeichnen sich durch eine Vielzahl energieeffizienter Eigenschaften aus:
• Niedrige U-Werte (meist zwischen 0,7 und 1,0 W/m²K), die für hervorragende Wärmedämmung sorgen
• 3-fach-Verglasung mit Wärmeschutzglas für maximale Energieeinsparung
• Mehrkammerprofile und Spezialdichtungen, die Luftundichtigkeiten verhindern
• Warme Kante Abstandhalter, die Kondensation am Rand reduzieren
• RAL-Montage, die für luft- und winddichte Übergänge zwischen Fenster und Wand sorgt
Diese Kombination sorgt dafür, dass weniger Heizenergie verloren geht – und sich die Raumtemperatur spürbar stabilisiert.
— RISIKEN
Risiken bei schlechter Fenstermontage – was passieren kann, wenn Beratung und Einbau nicht fachgerecht sind
Neue Fenster sollen Ihr Zuhause wärmer, leiser und sicherer machen. Doch all diese Vorteile können schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn die Montage nicht fachgerecht ausgeführt wird oder eine falsche Beratung stattfindet. Die Folgen reichen von Energieverlust über Schimmel bis hin zu teuren Bauschäden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die häufigsten Risiken – und warum Sie beim Fenstertausch auf Qualität und Erfahrung setzen sollten.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Energieverluste durch Undichtigkeiten:
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Einer der Hauptgründe für den Austausch alter Fenster ist die Verbesserung der Wärmedämmung. Doch wenn neue Fenster nicht korrekt eingebaut oder falsch abgedichtet werden, können Wärmebrücken und Luftundichtigkeiten entstehen. Dadurch entweicht im Winter warme Luft nach außen und im Sommer dringt Hitze ins Haus – mit spürbaren Folgen:
• Höhere Heiz- und Energiekosten
• Zugluft trotz geschlossener Fenster
• Reduzierte Wohnqualität -
Ein korrekt ausgeführter Anschluss an das Mauerwerk – z. B. durch RAL-konforme Abdichtung – ist deshalb unverzichtbar.
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Feuchtigkeit und Schimmelbildung
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden
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Schallschutzverlust
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Ein hochwertiges Schallschutzfenster nützt wenig, wenn Schall über offene Fugen oder falsch montierte Rahmen in den Raum eindringt. Gerade in verkehrsreichen Lagen ist es entscheidend, dass die Montage schalldämmend und dicht erfolgt – sonst bleibt der Straßenlärm trotz teurer Verglasung weiterhin hörbar.
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Einschränkungen beim Einbruchschutz
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Fenster mit RC2- oder RC3-Zertifizierung bieten nur dann echten Schutz vor Einbrechern, wenn sie richtig befestigt sind. Fehler bei der Verankerung im Mauerwerk, falsche Schrauben oder das Weglassen von Sicherungsbauteilen machen die Sicherheitsfunktionen wirkungslos. Im Ernstfall kann das nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zu Haftungsproblemen führen – etwa bei Mietobjekten.
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Schäden an Fassade oder Innenraum
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Unsachgemäßer Ausbau alter Fenster, mangelhafter Schutz von Wänden und Böden oder grobe Demontagewerkzeuge verursachen vermeidbare Schäden:
• Abgeplatzter Innenputz
• Beschädigte Fensterlaibungen
• Staub und Schmutz in der ganzen Wohnung -
Ein seriöser Fachbetrieb arbeitet hier präzise, sauber und mit Rücksicht auf Ihre Immobilie – und hinterlässt keine Baustelle.
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Fehlende Beratung = falsche Fensterwahl
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Auch schon vor dem Einbau kann viel schieflaufen – nämlich dann, wenn eine individuelle Beratung fehlt oder ungenau durchgeführt wird. Häufige Fehler:
• Fenster mit falschem U-Wert – keine Förderung möglich
• Keine Abstimmung auf bestehende Lüftungskonzepte
• Vernachlässigung von Sonnenschutz, Schallschutz oder Einbruchschutz
• Falsche Materialwahl (z. B. Holz statt Kunststoff bei Nordfassade)
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Fazit: Fenstertausch ist Vertrauenssache – setzen Sie auf Fachkompetenz
Ein hochwertiges Fenster entfaltet seine Wirkung nur dann, wenn Beratung, Planung und Montage perfekt zusammenspielen. Fehler beim Einbau sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen langfristig Schäden und Kosten, die vermeidbar gewesen wären.
➡️ Vertrauen Sie auf einen zertifizierten Meisterbetrieb mit Erfahrung, transparenter Kommunikation und geschultem Fachpersonal – für einen Fenstertausch, der sich wirklich lohnt.
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— DÄMMUNG NORD
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Über den Autor:

Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.