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Schutz der Fassade vor Feuchtigkeit durch Hydrophobierung

  • Wie eine Hydrophobierung (wasserabweisend) der Fassade funktioniert

  • Vorteile in der Schimmelbekämpfung & Wärmedämmung

  • Kombination Hydrophobierung & Einblasdämmung

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— ZUSAMMENGEFASST

Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite erfahren über den Schutz Ihrer Fassade vor Feuchtigkeit

  • Probleme mit Feuchtigkeit: Sie erfahren wieso es zu Feuchtigkeitsproblemen bei der Einblasdämmung kommen kann und wie man diese verhindert mithilfe einer Hydrophobierung (wasserabweisend) der Fassade.

  • Wirkungsweise Hydrophobierung: Erläuterung wie die Wirkmittel funktionieren und welche Vorteile sie mitbringen.

  • Der Prozess & Kosten: Wir erklären wie der Prozess funktioniert und wie sie die Kosten berechnen können

Inhalt

— VORTEILE

Hydrophobierung der Fassade bringt mehrere Vorteile mit sich. Sie schützt gegen:

— PROZESS

Wie wird eine Hydrophobierung durchgeführt?

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Die Hydrophobierung einer Fassade erfolgt in mehreren sorgfältig ausgeführten Schritten, um die bestmögliche Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten. Hier ist ein übersichtliches Format, das jeden Schritt klar darstellt:

Reinigung der Fassade:

  • Entfernung von losem Mörtel, Staub und anderen Rückständen mit einer Mauerwerksbürste.

  • Einsatz von Fassadenreinigern zur Entfernung biologischer Wachstüme wie Moos, Algen oder Flechten.

Auftragen der Hydrophobierungscreme:

  • Verwendung eines Sprühgeräts für größere Flächen, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.

Nachbehandlung:

  • Überprüfung auf übersehene Stellen wie Risse im Mauerwerk oder tiefliegende Mörtelfugen, die anschließend mit einem Pinsel nachgefüllt werden.

Einwirkungszeit:

  • Die Imprägnierung benötigt nur wenige Stunden, um vollständig einzuziehen. 

 

Durch die Befolgung dieser Schritte wird sichergestellt, dass die Fassade effektiv vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist und die Dämmung ihre maximale Effizienz beibehält.

Test einer hydrophonierten Wand

— FEUCHTIGKEIT EINBLASDÄMMUNG

Welche Probleme kann Feuchtigkeit für die Dämmung erzeugen? Die Rolle von Schlagregen in Norddeutschland

Im Norddeutschland beobachten wir häufiger Feuchtigkeitsprobleme in der Fassade und der Dämmung. Dies ist zurückzuführen auf das Phänomen des Schlagregens. Schlagregen, also Regen, der durch starke Winde gegen Fassaden gedrückt wird, stellt eine besondere Herausforderung dar. Diese Art von Niederschlag ist vor allem in Küstenregionen oder windigen, exponierten Lagen besonders intensiv und kann durch kleinste Öffnungen und Risse in der Außenhülle von Gebäuden eindringen. Besonders im niederschlagsreichen Winter 2023/2024 führte dies in Norddeutschland zu zahlreichen Schäden.

Wenn Feuchtigkeit von außen in die Dämmung eindringt, kann dies zu zwei Hauptproblemen führen:

  1. Temporäre Reduzierung der Dämmleistung: In den meisten Fällen wird die Dämmung feucht, kann aber wieder abtrocknen. Dies führt zwar zu einer temporären Reduzierung der Dämmleistung, stellt jedoch meist kein dauerhaftes Problem dar.

  2. Langfristige Schäden und Schimmelbildung: In sehr seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass es bei einer Fassade unter langfristiger Feuchtigkeitseinwirkung zu Schimmelbildung kommt. Normalerweise passiert dies nicht und feuchte Klinkersteine sind kein Problem.

  3. Frostschäden:  Durch die Isolierung bleiben die Außenwand bei niedrigen Temperaturen kälter. Hat nun starker Niederschlag die Mauer durchfeuchtet kann sie nicht so schnell trocknen durch die niedrigen Temperaturen und die gefrierende Feuchtigkeit kann zu Frostschäden führen, da das Wasser in den Poren der Wand gefriert und die Struktur beschädigt.

Diese Problematik ist auch in anderen Regionen mit ähnlichem Klima wie in Großbritannien bekannt, wo hohe Niederschlagsmengen und häufiger Schlagregen ähnliche Herausforderungen darstellen. Der Youtube Kanal Skill Builder hat sich in dem Video unten sehr gut mit dem Thema beschäftigt und zeigt die Probleme insbesondere für die Einblasdämmung auf.

— SCHIMMEL

Wie kann Schimmel bei einer Einblasdämmung verhindert werden?

Die Frage, ob Einblasdämmung zu Schimmelbildung führen kann, ist eine der am häufigsten gestellten Fragen, wenn wir Häuser begutachten. Während die Antwort im Allgemeinen beruhigend ist – das Schimmelrisiko ist sehr gering, wenn der richtige, hydrophobe (wasserabweisende) Dämmstoff verwendet wird – gibt es dennoch Umstände, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Insbesondere bei Häusern mit einer sehr starken Wetterbelastung können die steigenden Niederschlagsmengen, wie sie beispielsweise im Winter 2023/2024 beobachtet wurden, Herausforderungen darstellen.

Um die Bildung von Schimmel in der Dämmung zu verhindern, ist eine wirksame Strategie die Hydrophobierung der Fassade. Diese Behandlung fungiert wie eine Schutzcreme, die wasserabweisend wirkt und auf die Außenwände aufgetragen wird, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt. In diesem Artikel erläutern wir detailliert, wie Sie Ihre Fassade effektiv vor Feuchtigkeit und Schimmel schützen können. Wir zeigen Ihnen wie Sie das Risiko von Schimmel in Ihrer Fassade und Dämmung minimieren können.

Schutz von Fassade und Dämmung

— VORTEILE

Die Vorteile der Hydrophobierung: Schutz gegen Feuchtigkeit & bessere Dämmwirkung

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Die Hydrophobierung bietet zwei wesentliche Vorteile: (1) Sie schützt vor Feuchtigkeit und Schimmel, und (2) durch die geringere Durchfeuchtung verbessert sich die Dämmwirkung der Außenwand, wodurch Heizkosten weiter gesenkt werden können.

Um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Fassade zu verhindern und damit das Schimmelrisiko signifikant zu reduzieren, ist die Hydrophobierung eine effektive Maßnahme. Hydrophobierung bedeutet, dass eine spezielle, wasserabweisende Schutzcreme auf die Außenwände aufgetragen wird. Diese Creme ist diffusionsoffen, was bedeutet, dass sie den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Inneren des Gebäudes und der Außenluft nicht behindert, während sie gleichzeitig Wasser abweist.

Die Wirkweise der Hydrophobierung beruht darauf, dass sie die Oberflächenspannung der Fassadenmaterialien sowie der Poren im Baustoff verändert. Die Schutzcreme bildet eine hauchdünne Schicht, die sich in die Poren und Kapillaren des Materials einlagert. Diese Schicht ändert die natürliche Oberflächenspannung des Baustoffs zu einer viel stärker wasserabweisenden. Dadurch perlt Wasser effektiv von der Fassade ab, statt in das Material einzudringen.

Trotz der wasserabweisenden Eigenschaften bleibt die Struktur des Materials erhalten, ohne dass der Porenquerschnitt verkleinert wird. Dies ist wichtig, um die Atmungsaktivität des Baustoffes zu bewahren, welche für die Regulierung der inneren Feuchtigkeit und Vermeidung von Kondensation essentiell ist. Gute Hydrophobierungsmittel dringen tief in den Baustoff ein und bieten so auch Schutz vor Rissen, die durch Umwelteinflüsse entstehen können. Selbst wenn Risse auftreten, bleibt die Schutzwirkung der Hydrophobierung bestehen, da die tiefe Penetration sicherstellt, dass auch tiefer liegende Schichten vor Feuchtigkeit geschützt sind.

 

Ein zusätzlicher Vorteil der Hydrophobierung liegt in der verbesserten Wärmedämmung der Fassade. Durch die reduzierte Durchfeuchtung des Baustoffs wird die Dämmleistung der Außenwand gesteigert, da trockene Wände wesentlich besser isolieren als feuchte. Dies führt zu einer spürbaren Senkung des Energieverbrauchs, da weniger Heizenergie benötigt wird, um das Gebäude warm zu halten. Somit trägt die Hydrophobierung nicht nur zum Schutz der Bausubstanz bei, sondern hilft auch, Heizkosten langfristig zu senken.

Durch diese Eigenschaften trägt die Hydrophobierung nicht nur zum Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel bei, sondern erhält auch langfristig die strukturelle Integrität und das ästhetische Erscheinungsbild der Fassade.

— VERGLEICH

Welche Hydrophobierungsmittel sind gut?

Für die Hydrophobierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine beliebte Möglichkeit, die auch in den YouTube Videos erwähnt wird, ist Stormdry. Dies ist eine Hydrophobierung auf einer Cremebasis. Stormdry, stammt aus Großbritannien und ist durch die British Board of Agrément (BBA) zertifiziert und getestet worden. 

Wir verwenden allerdings lieber eine Hydrophobierung, die auf Nanotechnologie basiert. Dies hat eine Reihe von Vorteilen:

  • Deutlich schnellere Einwirkungszeit 

  • Schutz nicht nur gegen Feuchtigkeit sondern auch Ölen

  • Fensterbänke, Türen, etc. nehmen keinen Schaden

  • Verträglich für Umwelt und Mensch

  • Keine optischen Veränderungen an der Fassade

Wir arbeiten hier mit Nano4you zusammen, das vom Institut Fresenius geprüft und zertifiziert wurde. Beide Mittel zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, das Mauerwerk gut gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen und gleichzeitig diffusionsoffen zu sein. So bietet beispielsweise die Hydrophobierungscreme von Stormdry eine Herstellergarantie von 25 Jahren auf ihre Wirksamkeit.

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— REFERENZEN

Referenzprojekte von unserem Partnerhersteller Nano4You

— DIFFUSIONSOFFENHEIT

Warum Diffusionsoffenheit bei Hydrophobierung und Dämmung entscheidend ist

Die Bedeutung einer diffusionsoffenen Hydrophobierung und Dämmung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, insbesondere in Bezug auf die Prävention von Schimmelproblemen, die durch Feuchtigkeit aus dem inneren des Gebäudes kommt. Warme, feuchte Luft, die von innen nach außen durch die Fassade entweicht, spielt eine entscheidende Rolle für das Feuchtigkeitsmanagement eines Gebäudes. Wird diese Luftbewegung durch eine nicht diffusionsoffene Dämmung oder Hydrophobierung blockiert, kann es zu Kondensation und folglich zu Schimmelbildung kommen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass sowohl die Dämmmaterialien als auch die hydrophobierenden Schutzmittel diffusionsoffen sind. In unserer Praxis verwenden wir ausschließlich diffusionsoffene Dämmstoffe und Schutzmittel wie Stormdry. Wie die Diffusionsoffenheit an einem Beispiel verdeutlicht wird, zeigt dieses Video recht gut:

— KOSTEN

Wie viel kostet die Hydrophobierung der Fassade?

Die Kosten für eine Hydrophobierung hängen stark davon ab, wie einfach oder schwierig das Gebäude zu bearbeiten ist. Faktoren wie die Zugänglichkeit der Fassade, der Zustand des Mauerwerks und die Größe der zu behandelnden Fläche spielen dabei eine große Rolle. Im Durchschnitt kann man jedoch mit etwa 20 € pro Quadratmeter rechnen für die Hydrophobierung der Fassade, einschließlich aller Schritte wie Reinigung, Vorbereitung, Auftragen der Hydrophobierungscreme und Nachbehandlung.

— VORTEILE

Warum mit Dämmung Nord dämmen?

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

Lassen Sie sich von einem unserer Experten kostenlos vor Ort beraten:

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um die Hohlschicht auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Mitarbeiter bei Endoskopie
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

Gesamtbewertung

Google Logo

Stimmen & Meinungen zu Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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