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Fachgerechte WDVS Dämmung in Oldenburg
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Zertifizierter Fachbetrieb:
— ZUSAMMENGEFASST
Wissenswertes zur Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Oldenburg kurz erklärt.
WDVS-Installation in Oldenburg: Erfahren Sie, wie ein WDVS in Oldenburg aufgebaut und installiert wird, um maximale Energieeffizienz zu erreichen.
Dämmstoffe & Fassadengestaltung: Wir beraten Sie bei der Wahl des Dämmstoffs und unterstützen Sie bei der optischen Gestaltung Ihrer Fassade mit Putz, Riemchen oder anderen Gestaltungselementen, passend für Oldenburg.
Kosten & Einsparungen in Oldenburg: Erfahren Sie, wie viel Sie in Oldenburg investieren müssen und welche Einsparungen Sie bei den Heizkosten erwarten können.
Vor- und Nachteile: Eine Analyse der Vor- und Nachteile eines WDVS speziell für Gebäude in Oldenburg.
Förderprogramme in Oldenburg: Informieren Sie sich über aktuelle Förderprogramme, um Ihr WDVS-Projekt in Oldenburg kostengünstiger zu realisieren.
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
Regionale Einflüsse machen die WDVS Dämmung in Oldenburg besonders.
In Oldenburg muss bei der WDVS-Dämmung besonders der Schutz vor Feuchtigkeit im Vordergrund stehen, da die Stadt durch ihre Nähe zur Nordsee häufig mit starkem Regen und hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen hat. Diese klimatischen Bedingungen können, wenn sie nicht ausreichend berücksichtigt werden, schnell zu Schäden an der Fassade führen, wie etwa Schimmelbildung oder Algenbewuchs. Eine sorgfältige Planung und Ausführung der Dämmung ist daher unerlässlich, um das Gebäude langfristig vor solchen Problemen zu schützen.
Oldenburg ist zudem für seine historische Backsteinarchitektur bekannt, besonders in der Altstadt, wo viele Hausbesitzer den traditionellen Look ihrer Fassaden bewahren möchten. Mit Klinker-Riemchen lässt sich der typische Backsteinlook beibehalten, während gleichzeitig eine moderne Wärmedämmung integriert wird, die den Energieverbrauch des Gebäudes deutlich reduziert. Ein weiterer wichtiger Punkt in Oldenburg ist der Windschutz, da die Stadt aufgrund ihrer Lage häufig starken Windböen ausgesetzt ist. Hier muss die Dämmung so ausgeführt werden, dass sie nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Wind und Feuchtigkeit schützt. Durch die Kombination von ästhetischen und funktionalen Anforderungen kann eine WDVS-Dämmung in Oldenburg sowohl die Energiekosten senken als auch den Wert der Immobilie steigern.
— ERLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
Welche Dämmstoffe sind für das WDVS in Oldenburg besonders empfehlenswert?
Die Wahl des passenden Dämmstoffs für Ihr WDVS in Oldenburg hängt stark von den regionalen klimatischen Gegebenheiten und Ihren persönlichen Anforderungen ab. Da Oldenburg häufig mit feuchtem Wetter und starken Winden zu kämpfen hat, spielt die Feuchtigkeitsresistenz des Dämmmaterials eine wichtige Rolle. Moderne Dämmstoffe sind zwar in Bezug auf Qualität und Haltbarkeit vergleichbar, aber es gibt Unterschiede bei den Kosten, der Energieeffizienz und dem Brandschutz. In Oldenburg sollten Sie besonders darauf achten, dass der Dämmstoff für das lokale Klima geeignet ist und Ihre Energiekosten nachhaltig senkt. Hier sind die zentralen Auswahlkriterien für Oldenburg:
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Abschließend: Der richtige Dämmstoff für Ihr WDVS in Oldenburg
Die Wahl des Dämmstoffs für ein WDVS in Oldenburg hängt von den lokalen klimatischen Anforderungen und Ihren Prioritäten ab. Besonders geeignet ist Mineralwolle, wenn Sie großen Wert auf Brandschutz und Feuchtigkeitsresistenz legen, denn sie ist nicht brennbar und leitet Feuchtigkeit gut ab – ideal für die oft feuchte und windige Witterung in Oldenburg. Zwar ist Mineralwolle im Vergleich zu EPS kostenintensiver, doch sie bietet langfristig mehr Sicherheit. EPS wird wegen seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses und seiner vielseitigen Verwendbarkeit geschätzt, muss jedoch aufgrund seiner Brennbarkeit mit speziellen Brandschutzmaßnahmen kombiniert werden. In einer Stadt wie Oldenburg, wo das Wetter unbeständig ist und hohe Sicherheitsanforderungen gelten, sollten Sie diese Aspekte bei Ihrer Dämmstoffwahl berücksichtigen.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Ihr WDVS in Oldenburg?
In Oldenburg wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oft kritisch betrachtet, besonders im Hinblick auf die Fassadenoptik. Es gibt durchaus Installationen, die optisch nicht überzeugen. Das muss aber nicht der Fall sein. Ein WDVS eröffnet Ihnen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, um die Fassade Ihres Hauses individuell zu gestalten – sei es modern, klassisch oder im traditionellen Oldenburger Backstein-Look. Mit der richtigen Beratung können Sie die Sanierung Ihrer Fassade als Chance nutzen, Ihrem Haus ein frisches, modernes oder auch zeitloses Aussehen zu verleihen. Ein kompetenter Fachbetrieb in Oldenburg wird Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen, damit Ihre Vorstellungen bestmöglich umgesetzt werden.
Komplexere Designs können zwar höhere Kosten verursachen, aber die Optionen sind nahezu unbegrenzt. Fünf wichtige Punkte, die Sie in Oldenburg beachten sollten:
Farbgestaltung: Wählen Sie aus einer breiten Palette an Farben, um Ihre Fassade individuell zu gestalten. In Oldenburg, wo das Wetter oft unbeständig ist, gibt es spezielle Pigmente, die das Risiko von Rissen minimieren und die Haltbarkeit der Fassade erhöhen.
Putztechniken: Mit speziellen Putztechniken wie Kammzug- oder Besenstrichtechnik können Sie interessante Strukturen und Muster auf Ihrer Fassade erzeugen. Diese Techniken lassen Ihr Gebäude in Oldenburg aus der Masse herausstechen.
Materialvielfalt: Neben Putz können auch keramische Beläge, Natursteinverkleidungen oder Fassadenprofile verwendet werden. Dies bietet Ihnen Flexibilität bei der Gestaltung. Der in Oldenburg beliebte Klinker-Look kann ebenfalls einfach umgesetzt werden und verleiht Ihrem Haus eine hochwertige Optik.
Dehnungsfugen: Diese Fugen verhindern Risse und lassen sich ästhetisch in das Fassadendesign integrieren, sodass sie das Gesamtbild harmonisch ergänzen.
Sockelgestaltung: Der Sockelbereich kann durch die Wahl unterschiedlicher Materialien oder einen Versatz optisch abgehoben werden, was das Gebäude vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt und ihm in Oldenburg einen stilvollen Abschluss verleiht.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
In Oldenburg: Welche Herausforderungen gibt es bei einem WDVS und wie können diese entschärft werden?
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) beeinflusst den Feuchtigkeits- und Temperaturhaushalt Ihrer Immobilie in Oldenburg erheblich. Wenn diese Veränderungen nicht fachgerecht geplant und umgesetzt werden, besteht das Risiko, dass Schäden an Ihrem Gebäude entstehen, die nicht nur die Dämmung beeinträchtigen, sondern auch langfristig die Bausubstanz gefährden. Dies könnte zu teuren Reparaturen und einer Minderung der Wohnqualität führen.
Es ist daher ratsam, die potenziellen Risiken einer WDVS-Installation in Oldenburg genau zu verstehen. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb, wie er diese Risiken in der Planung berücksichtigt und welche Maßnahmen er zur Vermeidung von Schäden ergreift. Ein kompetenter Anbieter wird Ihnen diese Risiken transparent darlegen und erklären, wie er Ihr Gebäude langfristig schützt, sodass Sie die Vorteile des WDVS voll ausschöpfen können.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Wie viel weniger Heizkosten fallen in Oldenburg durch ein WDVS an?
Oft werden wir gefragt, welche Einsparungen durch die Dämmung einer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Oldenburg möglich sind. Um eine präzise Antwort zu geben, ist die Berechnung des U-Werts Ihrer Fassade unerlässlich. Der U-Wert, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bekannt, zeigt auf, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht – je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung.
Die Berechnung des U-Werts wird von Faktoren wie der Dicke des Dämmmaterials, der Wärmeleitfähigkeit sowie der Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich beeinflusst. Ebenso wirken sich der Aufbau Ihrer Fassade, mögliche Wärmebrücken und das typische Klima in Oldenburg auf die Genauigkeit der Berechnung aus.
Die Abbildung rechts zeigt den U-Wert und die damit verbundenen Einsparungen für eine typische Oldenburger Fassade mit WDVS. Abhängig von der Dämmstärke können Einsparungen zwischen 25 und 30% erzielt werden.
Für detailliertere Informationen zur U-Wert-Berechnung und den möglichen Einsparungen durch ein WDVS in Oldenburg besuchen Sie unsere Detailseite. Ein Klick auf den untenstehenden Button führt Sie zu weiteren Informationen.
— KOSTEN
Wie teuer ist es, ein WDVS in Oldenburg zu installieren?
Die Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Oldenburg hängen stark von den spezifischen Anforderungen Ihres Hauses und den eventuell notwendigen Zusatzarbeiten ab. Neben den klassischen Material- und Arbeitskosten können zusätzliche Ausgaben entstehen, zum Beispiel für die Anpassung des Dachüberstands oder die Erneuerung von Fenstern. Solche Arbeiten sind oft erforderlich, um sicherzustellen, dass das WDVS ordnungsgemäß installiert wird und seine volle Effizienz entfalten kann.
Besonders bei älteren Gebäuden in Oldenburg kann es sinnvoll sein, die Fenster während der Fassadendämmung zu erneuern, um Wärmebrücken zu vermeiden und den energetischen Standard erheblich zu steigern. Auch die Anpassung des Dachüberstands ist häufig notwendig, um die Dämmung komplett zu integrieren und Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Indem Sie diese Maßnahmen in Ihre Planung aufnehmen, gewährleisten Sie die langfristige Effektivität und den Schutz Ihres Gebäudes.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Die Tabelle bietet Ihnen eine Kostenübersicht für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Oldenburg, basierend auf einer Fassadenfläche von 100 m². Die Preise können je nach spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes abweichen. In Oldenburg liegen die Gesamtkosten für eine WDVS-Installation bei durchschnittlich 180 bis 250 Euro pro Quadratmeter. Für eine Fassade mit 100 m² ergibt das Kosten von etwa 18.000 bis 25.000 Euro.
Zusätzliche Arbeiten wie die Anpassung des Dachüberstands oder der Austausch von Fenstern können die Kosten weiter in die Höhe treiben. Daher sollten diese Arbeiten frühzeitig in die Planung einbezogen werden, um unvorhergesehene Mehrkosten zu vermeiden und eine fachgerechte Installation des WDVS in Oldenburg zu gewährleisten.
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
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Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Förderungen können Sie in Oldenburg nutzen?
Die Dämmung von Fassaden spielt in Oldenburg eine Schlüsselrolle bei der Senkung des Energieverbrauchs und der Erreichung der Klimaziele. Verschiedene Förderprogramme unterstützen Hausbesitzer bei der Finanzierung energetischer Sanierungen. Wichtig ist, dass die Fassadendämmung einen U-Wert von maximal 0,20 W/(m²K) erreicht. Nachfolgend die wichtigsten Fördermöglichkeiten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Oldenburg:
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Sie können 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistungen über drei Jahre von Ihrer Einkommensteuer absetzen. Diese Förderung ist besonders interessant, da sie ohne die Einbindung eines Energieberaters genutzt werden kann.
BAFA-Einzelmaßnahme: Das BAFA gewährt für energetische Sanierungen Zuschüsse von bis zu 15% der Dämmkosten. Voraussetzung ist die Einbindung eines zertifizierten Energieberaters. Die Förderung ist auf 30.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt, kann aber durch einen individuellen Sanierungsfahrplan auf bis zu 60.000 Euro erhöht werden.
KfW-Förderkredit 261: Mit diesem Kredit können Sie bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit aufnehmen, um Ihr Haus energetisch zu sanieren. Der Zinssatz liegt ab 1,79%, und es gibt Tilgungszuschüsse zwischen 5% und 45%. Auch die Förderung einer Baubegleitung ist inbegriffen, um die fachgerechte Umsetzung sicherzustellen.
KfW-Ergänzungskredit: Als Ergänzung zum KfW-Förderkredit können Sie mit diesem Programm bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit finanzieren. Wenn Sie Ihr Haus selbst nutzen und ein Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro haben, erhalten Sie eine Zinsverbilligung von bis zu 2,5%. Der Kredit kann nur in Kombination mit einem BAFA-Zuschuss beantragt werden.
— DÄMMPFLICHT
Ist in Oldenburg eine Dämmpflicht für die WDVS Dämmung vorgeschrieben?
Obwohl es eine EU-Richtlinie gibt, die vorschreibt, dass alle Gebäude bis 2033 die Energieeffizienzklasse D erreichen müssen, hat Deutschland dies bislang noch nicht in eine allgemeine Dämmpflicht umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie die gesetzlichen Anforderungen in Oldenburg und deutschlandweit konkret aussehen werden. Mögliche neue Pflichten für Immobilienbesitzer könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Wer jetzt bereits über eine Fassadendämmung in Oldenburg nachdenkt, sollte diesen Schritt frühzeitig in Betracht ziehen. So lassen sich nicht nur künftige gesetzliche Vorgaben besser einhalten, sondern Sie profitieren auch bereits von den Einsparungen bei den Heizkosten. Eine rechtzeitige Dämmung sichert Ihnen finanzielle Vorteile und hilft dabei, Ihr Gebäude auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Was Kunden aus Oldenburg über Dämmung Nord sagen
Stimmen und Meinungen unserer Kunden: Dämmung Nord
— FAQ
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir können die Fassade, Dielenböden und das Dach dämmen. Das besondere bei der Dämmung der Dachschrägen ist, dass wir das Dach nicht neu eindecken müssen. Hier arbeiten wir mit einem besonderen Verfahren (das Dämmsackverfahren). Dies hat einen erheblichen Kostenvorteil, der meistens beim Faktor 10 liegt.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Wir haben mehrere Standorte: Einen in Schleswig-Holstein, einen in Hamburg und der letzte Standort liegt zwischen Bremen und Hannover (für Niedersachsen). In den genannten Bundesländern helfen wir Ihnen natürlich auch gerne mit der entsprechenden Dämmung.
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Mit wie viel Vorlauf kann ich rechnen?Wir setzen alles daran, unseren Kunden exzellenten Service zu bieten. Deshalb organisieren wir unsere Kapazitäten so, dass wir Dämmarbeiten in der Regel innerhalb von 30 Tagen durchführen können. Zudem garantieren wir, dass wir auf Anfragen innerhalb von 24 Stunden antworten und Vor-Ort Termine für Inspektionen innerhalb von 7 Tagen realisieren.
Häufige Fragen, die wir zum Thema WDVS bekommen
— WETTER
Einfluss der Klimaentwicklung in Oldenburg auf Ihre WDVS Dämmung
Um die Relevanz und Effektivität einer WDVS-Dämmung in Oldenburg richtig einzuschätzen, ist es entscheidend, die klimatischen Bedingungen der Region zu berücksichtigen. Die Analyse der Wetterdaten aus dem Jahr 2023 bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen, die bei der Fassadendämmung von Gebäuden in Oldenburg auftreten können. Obwohl diese Daten nur einen Jahreszeitraum abdecken, spiegeln sie Trends wider, die in den letzten Jahren ähnlich waren und somit eine solide Grundlage für die Planung zukünftiger Dämmprojekte darstellen.
Die Wetterdaten für Oldenburg im Jahr 2023 weisen einige bemerkenswerte klimatische Abweichungen auf, die direkten Einfluss auf die Notwendigkeit und Wirksamkeit einer WDVS-Dämmung haben. Besonders auffällig ist der Dezember 2023, in dem Oldenburg eine Niederschlagsmenge von 172,2 mm verzeichnete – das entspricht 219 % des langjährigen Mittels. In Kombination mit einer Durchschnittstemperatur von 5,2 Grad, die um 2,2 Grad über dem langjährigen Durchschnitt lag, ergibt sich eine erhöhte Gefahr, dass Feuchtigkeit in die WDVS Dämmung gelangt. Daher ist es umso wichtiger, dass sauber gearbeitet wird.
Die erhöhten Niederschlagsmengen stellen nicht nur eine Herausforderung für die Wirksamkeit der Dämmung dar, sondern auch für die Installation selbst. Für die Anbringung eines WDVS ist es unerlässlich, dass die Fassade trocken ist, um eine ordnungsgemäße Haftung der Materialien zu gewährleisten. Anhaltender Regen oder feuchte Bedingungen können die Baustellen erheblich verlängern, da einige Arbeitsschritte nur bei trockener Witterung durchgeführt werden können. Dies bedeutet, dass Niederschläge wie im Dezember 2023 zu Verzögerungen führen und die Installationsdauer verlängern können.
Auch der April 2023 zeigte besondere klimatische Auffälligkeiten. Mit einer Durchschnittstemperatur von 8,3 Grad, die um 1 Grad kühler war als das langjährige Mittel, verlängerte sich die Heizperiode. Dies unterstreicht die Bedeutung einer effizienten Dämmung, um den Wärmeverlust in den kühleren Monaten zu minimieren und somit die Heizkosten zu senken.
Der Oktober 2023 war ebenfalls von hohen Niederschlägen geprägt. Mit 133,5 mm, was 205 % des langjährigen Mittels entspricht, war dieser Monat besonders feucht. Solche Bedingungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, eine Dämmung zu wählen, die auch bei feuchten Witterungsverhältnissen zuverlässig bleibt und gleichzeitig vor künftigen Feuchtigkeitsschäden schützt.
Zusammengefasst zeigen die Wetterdaten aus Oldenburg für das Jahr 2023, dass die klimatischen Bedingungen in der Region eine gut durchdachte und wetterfeste WDVS-Dämmung erfordern. Besonders die hohen Niederschlagsmengen machen eine zusätzliche Hydrophobierung der Fassade sinnvoll, um die Dämmwirkung langfristig zu sichern. Zudem können anhaltend feuchte Bedingungen die Installationszeit der Dämmung verlängern, da einige Arbeitsschritte nur bei trockener Witterung durchgeführt werden können. Diese Beobachtungen basieren zwar auf einem einzigen Jahr, spiegeln jedoch langfristige Trends wider, die in den vergangenen Jahren ähnlich waren und auch in Zukunft relevant bleiben werden.
— UNSERE DÄMMUNGEN
Unsere Projekte in und um Oldenburg: Dämmung für Ihre Region
Wir sind stolz darauf, dass uns viele Kunden aus Oldenburg ihr Vertrauen schenken. Oldenburg ist eines unserer wichtigsten Einsatzgebiete, und wir konnten hier zahlreiche Fassadendämmungen durchführen. Um Ihnen eine bessere Vorstellung davon zu geben, wo wir in den letzten 12 Monaten aktiv waren, haben wir eine Tabelle erstellt. Besonders häufig waren wir in den Stadtteilen Kreyenbrück, Eversten, Osternburg, Bürgerfelde, Bloherfelde und Ofenerdiek tätig.
Oldenburg und Umgebung: Tabelle unserer WDVS-Dämmarbeiten
Stadtteil | Anzahl Dämmungen | Stadtteil | Anzahl Dämmungen | Stadtteil | Anzahl Dämmungen |
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Alexandersfeld | 2 | Flugplatz | 1 | Tweelbäke West | 1 |
Bahnhofsviertel | 0 | Gerichtsviertel | 2 | Wechloy | 3 |
Bloherfelde | 4 | Haarenesch | 1 | Zentrum | 0 |
Bornhorst | 0 | Haarentor | 0 | Ziegelhof | 0 |
Bümmerstede | 0 | Hundsmühler Höhe | 1 | ||
Bürgeresch | 2 | Kloster Blankenburg | 2 | ||
Bürgerfelde | 6 | Kreyenbrück | 3 | ||
Dietrichsfeld | 2 | Krusenbusch | 2 | ||
Dobben | 2 | Nadorst | 0 | ||
Donnerschwee | 3 | Neuenwege | 4 | ||
Drielake | 2 | Ofenerdiek | 5 | ||
Drielaker Moor | 3 | Ohmstede | 9 | ||
Ehnern | 0 | Osternburg | 13 | ||
Etzhorn | 1 | Rauhehorst | 3 | ||
Eversten | 9 | Thomasburg | 1 |
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.