— ZUSAMMENGEFASST
Was Sie auf dieser Seite über die Dämmstoffe für eine Dämmung der Fassade erfahren:
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Bewertungskriterien: Sie erfahren, welche Bewertungskriterien ausschlaggebend sind für die Auswahl des richtigen Dämmstoffes für die Fassade.
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Vergleich: Sie können nachschlagen, wie die verschiedenen Dämmstoffe abschneiden mit Bezug auf der Anwendung in der Fassade und bekommen von uns eine Empfehlung für den besten Dämmstoff.
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Dämmstoff Profile: Wir stellen die größten Dämmstoffe einzeln vor und erklären weitere Hintergründe.
Inhalt
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Hintergrundwissen: Wie wird die Fassade mittels Einblasdämmung gedämmt? (hier)
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Portrait Glaswolle: Glaswolle, der Preis-Leistungssieger für die Einblasdämmung (hier)
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Portrait Zellulose: Zellulose, nicht geeignet für eine Kerndämmung (hier)
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Portrait Steinwolle: Steinwolle, für gute Schalldämmung (hier)
— HINTERGRUNDWISSEN
Wie funktioniert eine Einblasdämmung?

Die Einblasdämmung, auch bekannt als Kerndämmung, ist eine Isoliermethode, mit der Sie zweischaliges Mauerwerk dämmen können. Diese Technik steigert die Wärmeisolierung und senkt Ihren Energieverbrauch, indem der Hohlraum zwischen Ihrer inneren und äußeren Mauerschalen mit Dämmmaterial gefüllt wird.
Der Ablauf der Einblasdämmung beginnt mit einer Vorabprüfung, um sicherzustellen, dass Ihr Hohlraum für eine Einblasdämmung geeignet ist. Danach werden in regelmäßigen Abständen kleine Löcher in die Fugen Ihres Außenmauerwerks gebohrt, die als Zugangspunkte für das Einbringen des Dämmmaterials dienen. Mittels spezieller Einblasmaschinen wird der Dämmstoff unter Druck in den Hohlraum eingeführt, um eine lückenlose Verdichtung des Materials zu erreichen. Nach Abschluss der Dämmarbeiten werden die Bohrlöcher sorgfältig verschlossen.
— TABELLE DÄMMSTOFFE VERGLEICH
Vergleich der gängigen Dämmstoffe und Einschätzung, welche gut sind für die Kerndämmung

Die Einblasdämmung wird in Deutschland seit mehr als 50 Jahren erfolgreich durchgeführt. Im Laufe der Zeit wurden viele verschiedene Dämmstoffe entwickelt und getestet. Dabei haben sich klare Favoriten herausgebildet. Generell eignen sich mineralische und synthetische Dämmstoffe, die hydrophob sind, am besten für die Fassadendämmung. Organische Dämmstoffe sind dagegen weniger geeignet. Es gibt jedoch auch einige neue Dämmstoffe, die wir uns genauer anschauen und in unsere Bewertung einbeziehen möchten. Die Auswahl des Dämmmaterials hängt hauptsächlich von den folgenden Faktoren ab:
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Dämmleistung (Kälte & Wärme)
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Kosten
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Nachhaltigkeit
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Brandschutz
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Schallschutz
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Rieselfähigkeit
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Schimmel- sowie feuchtigkeitsabweisende Eigenschaften
Im der folgenden Tabelle analysieren wir die gängigsten Optionen wie Glas- oder Steinwolle sowie EPS oder Perlite und neue Dämmstoffe wie SLS:
Tabelle: Vergleich der Dämmstoffe
Dämmstoff | Vorteile | Nachteile | U-Wert / Dämmwirkung | Brandschutz | Kosten pro m² |
|---|---|---|---|---|---|
Glaswolle |
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| WLS 035 (hoch) | A1 (höchste, nicht brennbar) | 25-35€ pro m² |
Steinwolle |
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| WLS 035 (hoch) | A1 (höchste, nicht brennbar) | 30-40€ pro m² Dachfläche |
Zellulose |
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| WLS 039 (mittel) | B2 (normal entflammbar) | 20-30€ pro m² |
EPS |
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| WLS 033 (sehr hoch) | B2 (normal entflammbar) | 30-40€ pro m² |
Perlite |
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| WLS 042 | A1 bis B2 (je nach Zusätzen) | 30-40€ pro m² |
SLS |
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| WLS 040 | A1 (höchste, nicht brennbar) | 35-45€ pro m² |
PUR Schaum |
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| WLS 027 (extrem hoch) | B1 (mittel, schwer entflammbar) | 100-150€ pro m² |
Fazit: Was ist der beste Dämmstoff für die Einblasdämmung
Jeder Dämmstoff hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Wir würden Ihnen allerdings in den meisten Fällen eine Dämmung mit Glaswolle empfehlen. Glaswolle ist nicht nur der Marktführer in Deutschland für Einblasdämmung, sondern hat sich auch in mehreren Langzeitstudien als risikoarm für die Fassade erwiesen. [1,2]
Bei hoher Feuchtigkeitsbelastung können die Schwächen von Glaswolle, durch eine Hydrophobierung der Fassade ausgeglichen werden. Bei der Hydrophobierung wird eine wasserabweisende Substanz auf die Fassade aufgetragen, die verhindert, dass Wasser in das Mauerwerk eindringt und dadurch die Dämmung schützt.
Ein weiterer häufig verwendeter Dämmstoff ist EPS (Expandiertes Polystyrol). EPS kann sehr gut mit Feuchtigkeit umgehen und bietet gute Dämmwerte. Das große Problem mit EPS ist jedoch seine Rieselfähigkeit. Selbst wenn ein Unternehmen verspricht, alle Öffnungen zu verschließen, und dies auch tatsächlich schafft, können durch Verwitterung oder Umbauarbeiten neue Öffnungen entstehen. Viele Kunden haben jahrelang Probleme mit austretendem Dämmmaterial und wir saugen den Dämmstoff häufig wieder ab.
[1] DIN 4108, Wärmeschutz im Hochbau, Ausgabe 1952
[2] Ernst K. H. Wulkan, Das Verhalten von Dämmstoffen in nachträglich verfülltem zweischaligen Mauerwerk mit Lufschicht, in: Bauphysik 4/1983)
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Glaswolle, der Preis-Leistungssieger für Einblasdämmung

Glaswolle ist einer der am häufigsten verwendeten Dämmstoffe in der Einblasdämmung und bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Hergestellt aus recyceltem Glas, beispielsweise Autoscheiben, zeichnet sich Glaswolle durch ihre hervorragenden Dämmwerte und hohe Feuerbeständigkeit aus (Brandschutzklasse A1).
Früher wurde Glaswolle wegen ihres kratzigen Gefühls und potenziellen Gesundheitsrisiken skeptisch betrachtet. In den letzten 30 Jahren wurde der Dämmstoff jedoch erheblich weiterentwickelt. Die neueste Version von Knauf trägt sogar den Blauen Engel, der die Verträglichkeit mit der Innenraumluft zertifiziert, sowie das RAL Gütezeichen, welches ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit bestätigt. Fragen Sie einen unserer Mitarbeiter nach einer Probe zum Anfassen.
Im Mauerwerk verarbeitet, ist Glaswolle hydrophob, also wasserabweisend, und diffusionsoffen. Dies bedeutet, dass sie Feuchtigkeit abweist, gleichzeitig aber feuchte Luft durchlässt, ohne ihre Dämmeigenschaften zu verlieren, und somit zusätzlichen Schutz vor Schimmelbildung bietet. Bei sehr hoher Feuchtigkeitsbelastung muss jedoch mit Vorsicht gearbeitet werden, und das Mauerwerk sollte gegebenenfalls nachträglich hydrophobiert werden, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
Der Dämmstoff lässt sich leicht verarbeiten und füllt auch schwierige Mauerwerkstrukturen vollständig aus. Ein großer Vorteil ist, dass sich der Dämmstoff im Mauerwerk verdichtet und bei einem Fenstertausch keine Probleme verursacht. Glaswolle wird sowohl im Mauerwerk als auch für Dach- und Dielenbodendämmung verwendet und ist zu Recht der Marktführer. Bekannte Anbieter sind z.B. Knauf, ISOVER und URSA.
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Zellulose, natürlicher Dämmstoff nicht geeignet fürs Mauerwerk
Zellulose ist ein natürlicher Dämmstoff, der aus der am häufigsten vorkommenden organischen Verbindung hergestellt wird. Sie ist der Hauptbestandteil von Pflanzen und Bäumen und stabilisiert die Zellwände. Zellulosedämmung wird durch Recycling von sauberem Zeitungspapier produziert, das grob aufgefasert, mit mineralischen Salzen vermischt und gemahlen wird, wodurch eine brandbeständige Dämmung entsteht.
Aufgrund seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, ist Zellulose jedoch nicht geeignet für die Dämmung eines zweischaligen Mauerwerks. In solchen Konstruktionen kann Zellulose die Feuchtigkeit zwar aufnehmen, aber nicht effektiv wieder abgeben, was letztendlich zu Verrottung führen kann.
Trotz dieser Einschränkung ist Zellulose ein guter Dämmstoff für andere Anwendungen. Besonders gut eignet sie sich für die Dämmung in einem Holzständerwerk. In dieser Bauweise kann Zellulose ihre feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften voll ausspielen, da sie die aufgenommene Feuchtigkeit wieder abgeben kann.
Zellulose ist sehr beliebt wegen seiner Nachhaltigkeit. Die Produktion erfordert deutlich weniger Energie im Vergleich zu anderen Dämmstoffen. Der Primärenergieeinsatz beträgt nur 17 % von Glaswolle und 8 % von Polystyrol (Styropor). Jedes Kilogramm eingeblasener Zellulose entzieht der Atmosphäre 1,21 kg CO2, was sie zu einem aktiven Beitrag zum Klimaschutz macht. Zudem kann Zellulose am Ende ihrer Lebensdauer zu Pflanzendünger verarbeitet werden.
Der Brandschutz von Zellulose wird durch die Beigabe von Borsäure gewährleistet. Borsäure sorgt dafür, dass Zellulose bei einem Brand nicht richtig brennt, sondern nur glimmt. Zudem wirkt Borsäure als Ungezieferschutz. Allerdings kann Borsäure in der falschen Dosierung gesundheitsschädlich sein. Es gibt auch Zellulosevarianten, die ohne Borsäure auskommen.

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EPS Granulat für die Dämmung der Fassade

EPS, besser bekannt unter dem Markennamen Styropor®, ist ein Schaumstoff, der zu etwa 98 Prozent aus Luft und zu 2 Prozent aus Polystyrol besteht. EPS wird in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen bevorzugt, insbesondere wenn es um die Trennung von Kälte und Wärme geht – beispielsweise bei Isolierungen, Verpackungen und der Wärmedämmung von Gebäuden. Es überzeugt durch seine Druckfestigkeit, Stoßdämpfung und Feuchtigkeitsbeständigkeit und ist äußerst langlebig, da es nahezu unverrottbar und dennoch recyclingfähig ist.
Vom Nachhaltigkeitsaspekt her schneidet EPS jedoch schlechter ab als Mineralwolle und vor allem Zellulose. Die Produktion erfordert viel Energie, der Grundrohstoff ist Öl und der Recyclinganteil ist niedriger. Trotz dieser Nachteile kann EPS nach zwei Jahren eine positive Energiebilanz vorweisen, da es sehr einfach abgebaut werden kann.
Der Herstellungsprozess von EPS erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird das monomere Styrol (aus Pyrolyseprodukten des Erdöls) zu Polystyrol polymerisiert. Anschließend wird das EPS-Granulat mit dem Treibmittel Pentan bei Temperaturen von etwa 100°C unter Zusatz von Wasserdampf aufgebläht. Für die Herstellung der Einblasdämmung werden diese aufgeblähten Polystyrol-Kügelchen direkt verwendet, ohne weitere Behandlung.
Ein wichtiger Vorteil von EPS ist seine hervorragende Wasserabweisung, die es besser macht als die meisten anderen Dämmstoffe. Das Granulat ist sehr fließ- und rieselfähig und kann dadurch in jede Fuge gelangen, wodurch nur kleine und wenige Bohrlöcher pro Geschoss notwendig sind. Dies kann besonders bei der Fassadendämmung von Vorteil sein. Ist allerdings leider auch häufig der größte Nachteil von EPS. Wenn es irgendwo auch nur die kleinsten Öffnungen im Mauerwerk gibt, rieselt der Dämmstoff ins Freie.
Der Brandschutz von EPS liegt in der Klasse B2 (normal entflammbare Baustoff), was nicht so gut ist wie bei Mineralwolle, aber dennoch akzeptabel für viele Anwendungen.
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Steinwolle, erhöhter Schallschutz für die Fassade
Basalt sowie recycelten Materialien wie Steinwolle-Briketts und Schlacke, bietet Steinwolle exzellente Dämmwerte und bemerkenswerte Feuerbeständigkeit (Brandschutzklasse A1). Diese thermischen Eigenschaften machen sie zur bevorzugten Wahl für viele Anwendungen. Etwa 97 Prozent der Steinwolle bestehen aus mineralischen Rohstoffen. Bei der Produktion von beispielsweise ROCKWOOL Steinwolle wird nahezu vollständig auf chemische Zusätze verzichtet. Es werden keine Flammschutzmittel oder Borsalze verwendet, lediglich ein dem Baumharz nachempfundenes Bindemittel, das etwa 3 Prozent des Gesamtprodukts ausmacht.
Steinwolle ist hydrophob, das bedeutet, sie weist Wasser ab und bietet somit zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel. Gleichzeitig ist sie diffusionsoffen, wodurch feuchte Luft entweichen kann, ohne die Dämmeigenschaften zu beeinträchtigen. Zudem ist sie schallabsorbierend und formstabil, was bedeutet, dass sie auch bei nachträglichen Umbauten nicht rieselt. Wie auch bei Glaswolle sollte man jedoch bei hoher Feuchtigkeitsbelastung das Mauerwerk hydrophobieren, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil von Steinwolle ist ihre Vielseitigkeit und einfache Verarbeitung. Sie lässt sich problemlos in komplizierte Strukturen einblasen und füllt Hohlräume lückenlos aus. Dies stellt sicher, dass Wärmebrücken vermieden werden und eine durchgehende Dämmwirkung erzielt wird. Steinwolle wird häufig für die Dämmung von Mauerwerken, Dächern und Dielenböden eingesetzt. Ihre hohe Verdichtung sorgt dafür, dass der Dämmstoff auch bei Renovierungen, wie dem Austausch von Fenstern, stabil bleibt.
Der größte Unterschied zur Glaswolle liegt in den Kosten und der Materialdichte. Steinwolle ist teurer, sowohl das Material selbst als auch die Verarbeitung. Aufgrund ihrer höheren Dichte bietet Steinwolle jedoch einen besseren Schallschutz. Deswegen würden wir Steinwolle für die Fassade nur empfehlen, wenn der Schallschutz ein wichtiges Entscheidungskritierium ist.

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Perlite der überholte Dämmstoff

Perlite wurde früher häufig verwendet und wir werden deswegen oft nach dem Dämmstoff gefragt. Daher gehen wir auch auf den Dämmstoff ein aber die Relevanz des Dämmstoffeses ist durch bessere Alternativen stark gesunken.
Perlite ist ein Dämmstoff, der aus vulkanischem Gestein hergestellt wird. Der Produktionsprozess beginnt damit, dass das vulkanische Gestein zermahlen und kurzfristig auf etwa 1000°C erhitzt wird. Durch diese Erhitzung verdampft das im Material natürlich vorkommende Wasser, wodurch das Produkt aufgebläht wird. Nach diesem Prozess erfolgt eine Imprägnierung, die Perlite hydrophobe Eigenschaften verleiht.
Früher wurde Perlite recht häufig in der Fassadendämmung verwendet. Perlite rieselt sehr stark und kann deswegen gut in enge Hohlräume eingeblasen werden. Genau diese Eigenschaft führt allerdings auch sehr häufig zu Problemen, wenn Dämmstoff noch über Jahre hinweg aus kleinen Öffnungen austritt. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass der Dämmstoff extrem staubt.
Von der Verarbeitung ähnelt Perlite sehr EPS (Expandiertes Polystyrol) hat aber im Vergleich mehrere signifikante Nachteile:
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Es ist stark staubend.
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Das Material setzt sich mit der Zeit.
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Der Einsatz von Zusatzstoffen ist erforderlich.
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Perlite bietet nur mäßige Dämmwerte im Vergleich zu anderen Dämmstoffen.
Wegen dieser Nachteile und der Entwicklung fortschrittlicherer Dämmstoffe, die die gleichen Vorteile wie Perlite bieten, jedoch weniger Nachteile haben, wird Perlite heutzutage nicht mehr häufig verwendet.
Perlite mag früher eine gängige Wahl für die Dämmung gewesen sein, doch die modernen Alternativen bieten eine effizientere und zuverlässigere Lösung für die Bedürfnisse der zeitgenössischen Gebäudedämmung.
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SLS20F der innovative Neueinsteiger
SLS20F® ist ein relativ neuer Dämmstoff, der aus geschäumtem Glas-Granulat besteht und eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Dieser innovative Dämmstoff ist diffusionsoffen, unbrennbar, alterungsbeständig und wurde vom Institut für Bautechnik bauaufsichtlich zugelassen. Eine Dämmung mit SLS20F® kann ohne bauliche Veränderungen am Gebäude durchgeführt werden und bietet eine hohe bauphysikalische Sicherheit.
Die Herstellung von SLS20F® erfolgt in drei Schritten:
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Mischen der Ausgangsstoffe und SLS-Kristallbildung
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Vermahlen der SLS-Kristalle auf eine Korngröße von 0 bis 1,6 mm
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Thermische Expansion (Aufblähen) zum SLS-Dämmstoff
Wesentliche Bestandteile sind dabei Borglasmehlscherben aus der Glasproduktion, ein anorganisches Lösungsmittel, Wasser und eine sehr geringe Menge an Silikonöl.
Durch seine Granulatform von 0,1 bis ca. 3 mm füllt SLS20F® alle Hohlräume während des Füllvorgangs automatisch und verschnittfrei aus. Das maschinell eingeblasene Granulat lässt sich in geschlossenen Hohlräumen verdichten, wodurch ein Auslaufen des Dämmstoffes bei einem nachträglichen Öffnen des Hohlraums verhindert wird. Dies macht SLS20F® besonders einfach in der Verarbeitung.
Nachteile des Dämmstoffes sind vor allem der Preis und die relativ geringe Dämmwirkung mit WLS 040. Dadurch ist es auch nicht förderfähig. Seit 2004 wird SLS20F® europaweit in vielen Dämmprojekten erfolgreich eingesetzt.

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Warum Einblasdämmung sinnvoll ist.
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Leistungen & Wissenswertes
Weitere Informationen zur Einblasdämmung der Fassade
Unsere Leistungen
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Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um die Hohlschicht auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.
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3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung
Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
Gesamtbewertung
Echte Stimmen, echte Meinungen: Dämmung Nord
FAQ
Über den Autor:

Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

