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Günstig Ihren Dachboden in Hamburg dämmen

+720 zufriedene Kunden pro Jahr

15-30% Heizkosten sparen

20% staatliche Förderung

Dachboden dämmen

Zertifizierter Fachbetrieb:

Knauf Zertifikat
PoroBead-Siegel
Thermofloc Logo
Logo Rockwool

— ZUSAMMENGEFASST

Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite über das Dämmen Ihres Dachbodens in Hamburg erfahren:

  • Effektive Dämmmethoden und Verfahren: Wir informieren Sie über verschiedene Dämmmethoden für den Dachboden, die besonders auf die klimatischen Bedingungen in Hamburg abgestimmt sind. Egal, ob mit oder ohne begehbare Konstruktion oder Dämmung unter den Dielen – wir zeigen Ihnen die besten Lösungen für Ihre Immobilie in Hamburg.

  • Rechtliche Anforderungen: In Hamburg gelten spezifische Vorschriften zur Dämmung. Bei uns erfahren Sie, ob Sie unter die Dämmpflicht fallen und was Sie dabei beachten müssen, um alle gesetzlichen Anforderungen in Hamburg zu erfüllen.

  • Materialempfehlungen und U-Wert-Berechnung: Wir bieten Ihnen Empfehlungen für geeignete Dämmstoffe, die optimal für das Hamburger Klima geeignet sind. Anhand eines Vergleichs zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Dämmstoffe und erklären die Bedeutung des U-Werts zur Berechnung der Dämmleistung und der damit verbundenen Kosteneinsparungen, die speziell in Hamburg relevant sind.

  • Kosten und Einsparungen: Sie erhalten detaillierte Informationen zu den Kosten der Dämmung in Hamburg und den Einsparpotenzialen, die durch eine Reduktion der Heizkosten in der Region entstehen.

Inhalt

DÄMMUNG

Was die Dachbodendämmung in Hamburg besonders macht

Hamburg Wappen

Als Hamburger Hausbesitzer wissen Sie, wie wechselhaft und anspruchsvoll das norddeutsche Wetter sein kann. Die Dachbodendämmung in Hamburg ist daher nicht nur eine einfache Maßnahme zur Energieeinsparung, sondern eine essentielle Anpassung an die besonderen klimatischen und baulichen Bedingungen unserer Stadt.

  1. Anpassung an das Norddeutsche Klima
    Das Hamburger Wetter ist berüchtigt für seine kühlen Winde und häufigen Regenfälle, die direkt von der Nordsee heranziehen. Eine gut durchgeführte Dachbodendämmung hilft Ihnen, Ihre Wohnräume im Winter warm und im Sommer angenehm kühl zu halten. So sorgen Sie nicht nur für ein angenehmes Wohnklima, sondern reduzieren auch Ihre Heizkosten erheblich.

  2. Besondere Herausforderungen in Altbau- und Gründerzeitgebäuden
    Vielleicht leben Sie in einem der zahlreichen charmanten Altbauten Hamburgs, die oft über ungedämmte oder schlecht gedämmte Dachböden verfügen. Diese Gebäude stellen besondere Anforderungen an die Dämmung, insbesondere aufgrund der oft steilen Dachschrägen und architektonischen Besonderheiten. Eine sorgfältige Dachbodendämmung, die diese Herausforderungen berücksichtigt, kann Ihnen helfen, den Energieverbrauch deutlich zu senken und gleichzeitig den Wohnkomfort in Ihrem Zuhause zu erhöhen.

  3. Lokale Vorschriften und Fördermöglichkeiten
    Hamburg bietet eine Reihe von Förderprogrammen, die speziell darauf ausgelegt sind, Sie bei der energetischen Sanierung Ihres Hauses zu unterstützen. Mit den richtigen Informationen und einem guten Plan können Sie von finanziellen Zuschüssen profitieren, die Ihnen die Investition in eine hochwertige Dachbodendämmung erleichtern. So sparen Sie nicht nur langfristig Energiekosten, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei.

  4. Einfluss auf den Immobilienwert
    Eine gut durchgeführte Dachbodendämmung kann den Wert Ihrer Immobilie in Hamburg erheblich steigern. Angesichts der hohen Nachfrage nach energieeffizienten Häusern in unserer Stadt, könnte eine solche Maßnahme genau das sein, was Ihr Zuhause von anderen abhebt. Käufer legen zunehmend Wert auf energetisch optimierte Häuser, die nicht nur niedrige Betriebskosten versprechen, sondern auch langfristig den Wohnkomfort sichern.

  5. Nachhaltigkeit und Umweltschutz
    Hamburg hat sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt, und als verantwortungsbewusster Hausbesitzer können Sie Ihren Teil dazu beitragen. Eine effektive Dachbodendämmung reduziert nicht nur Ihren Energieverbrauch, sondern auch den CO2-Ausstoß Ihres Hauses. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und unterstützen die städtischen Bemühungen um eine nachhaltige Zukunft.

Insgesamt bietet die Dachbodendämmung in Hamburg zahlreiche Vorteile, von der Energieeinsparung über den gesteigerten Wohnkomfort bis hin zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Mit einer sorgfältig geplanten und durchgeführten Dämmung investieren Sie nicht nur in Ihr Zuhause, sondern auch in die Zukunft unserer Stadt.

— DAS VERFAHREN

Wie Sie mit Einblasdämmung Ihren Dachboden in Hamburg kostengünstig dämmen können

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Die Dämmung Ihres Dachbodens (oder der oberen Geschossdecke) ist eine besonders effektive Methode zur Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Altbaus in Hamburg. Insbesondere wenn Sie den Dachboden nicht als Wohnraum nutzen, da die Dämmung des Dachbodens deutlich kostengünstiger ist als das Dämmen der Dachschrägen. Um Unschärfen bezüglich der Begrifflichkeiten zu vermeiden, hier die Definition der Begriffe: Der Dachboden ist der oberste Raum eines Gebäudes, der in der Regel nicht als Wohnraum dient, und die Geschossdecke trennt den Dachboden vom darunterliegenden Stockwerk.

3 Methoden zur Dämmung des Dachbodens in Hamburg:
1. Dämmung der Dielen auf der Geschossdecke:

Dämmung der Dielen auf der Geschossdecke: Wenn auf Ihrer Geschossdecke Dielen mit einem Hohlraum vorhanden sind, können Sie den Hohlraum zwischen den Dielen und der darunterliegenden Decke dämmen. Es ist wichtig zu prüfen, ob die Dielen auf einer Betonkonstruktion liegen, die als natürliche Dampfbremse fungieren kann. Ist dies nicht der Fall und es existiert keine Dampfbremse, sollte ein diffusionsoffener und kapillaraktiver Dämmstoff wie Zellulose verwendet werden, um Feuchtigkeit effektiv abzuleiten und Schimmelbildung zu verhindern. Liegen die Dielen auf Beton, können Sie frei aus verschiedenen Dämmstoffen wählen, um eine optimale Lösung für Ihr Haus in Hamburg zu finden.

Hohlraum Dachbodendielen
Einblasdämmung Dachbodendielen
Offenes Aufblasen Dachboden
2. Offenes Aufblasen auf den Dachboden

Offenes Aufblasen auf den Dachboden: Bei dieser Methode wird der Dämmstoff direkt auf den Boden Ihres Dachbodens aufgeblasen, ohne die Dielen zu entfernen. Diese Methode ist besonders einfach und effektiv. Der Dämmstoff kann dabei „atmen“, d.h., Feuchtigkeit kann durch ihn hindurch diffundieren. Es ist nur wichtig, einen diffusionsoffenen Dämmstoff zu wählen, um Feuchtigkeitsprobleme, die in Hamburg durch das norddeutsche Klima verstärkt werden können, zu vermeiden.

3. Offenes Aufblasen mit anschließender Holzkonstruktion

Offenes Aufblasen mit anschließender Holzkonstruktion: Wenn der Dachboden begehbar gemacht werden soll, kann eine Holzkonstruktion errichtet werden, unter der der Dämmstoff aufgeblasen wird. Hierbei sollte, besonders wenn die Geschossdecke nicht aus Beton besteht, eine Dampfsperre oder ein kapillaraktiver Dämmstoff verwendet werden, um Feuchtigkeit aus dem Wohnbereich unterhalb richtig zu managen und Schimmelbildung vorzubeugen. Diese Methode ist besonders vorteilhaft für Altbauten in Hamburg, wo die richtige Dämmung entscheidend für den Erhalt der Bausubstanz ist.

Dachboden Einblasdämmung begehbare Konstruktion
Dachboden Einblasdämmung begehbare Konstruktion

— WARUM DÄMMEN

(Rechtliche) Gründe für das Dämmen des Dachbodens

Die Dämmung des Dachbodens bietet Ihnen eine einfache Möglichkeit, den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nachzukommen, welches eine Dämmung des Dachs für bestimmte Immobilien vorschreibt (mehr zur Dämmpflicht im Text unten). Doch auch unabhängig von gesetzlichen Vorgaben lohnt sich die Investition in eine Einblasdämmung aus mehreren Gründen:

  1. Energie- und Kosteneinsparungen: Die Heizkostenersparnisse durch eine verbesserte Dämmung des Dachbodens amortisieren die anfänglichen Investitionskosten bereits nach wenigen Jahren. Mit steigenden Energiepreisen und zunehmenden CO2-Abgaben wird dieser Effekt noch verstärkt, was langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

  2. Verbesserung des Wohnklimas: Ein gedämmter Dachboden trägt zu einem merklich verbesserten Wohnklima bei. Im Sommer bleibt es kühler, und im Winter können die darunterliegenden Räume effektiver und gleichmäßiger erwärmt werden, was den Wohnkomfort erheblich steigert.

  3. Umweltvorteile: Durch die Reduktion des Energiebedarfs trägt eine effektive Dämmung auch zum Klimaschutz bei. Weniger verbrauchte Energie bedeutet geringere CO2-Emissionen, was gerade in Zeiten des Klimawandels von großer Bedeutung ist.

  4. Schutz vor Ungeziefer: Die Einblasdämmung kann dazu beitragen, Ungeziefer und Schädlinge, die sich häufig in und unter Dielenböden ansiedeln, zu entfernen oder abzuschrecken.

— HEIZKOSTENERSPARNISSE

Wie viel Heizkosten Sie durch die Dämmung in Hamburg sparen können

Wir werden häufig gefragt, welche Einsparungen durch eine Dämmung des Dachbodens zu erwarten sind, insbesondere in einer Stadt wie Hamburg, wo Heizkosten noch einmal höher sein können als im Umland. Eine präzise Annäherung an diese Frage ermöglicht die Berechnung des U-Werts. Dieser Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie viel Wärme ein Bauteil durchlässt – ein niedriger U-Wert steht für eine hohe Dämmwirkung.

Die U-Wert-Berechnung bezieht sich auf mehrere Aspekte wie die Materialdicke, die Wärmeleitfähigkeit und die Temperaturdifferenz zwischen dem Innen- und Außenbereich. In Hamburg, wo die Winter oft feucht und kühl sind, spielt die Dämmwirkung eine entscheidende Rolle für die Reduzierung der Heizkosten. Allerdings gibt es Faktoren, die die Berechnung beeinflussen können, wie beispielsweise die spezifische Dachkonstruktion, ein möglicherweise verändertes Heizverhalten, Wärmebrücken oder das berühmte Hamburger feuchte Klima.

In der Grafik rechts zeigen wir den U-Wert und die darauf basierenden Kosteneinsparungen für einen typischen Dachboden. Die projizierten Einsparungen liegen je nach Dämmstärke zwischen 20-25%, was realistische Werte sind, insbesondere für Häuser in Hamburg.

Für detailliertere Informationen zur Berechnung besuchen Sie gerne unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den Button unten, um mehr zu erfahren.

Einsparung Grafik Dachboden

— KOSTEN

Mit wie viel Kosten müssen Sie für das Dämmen des Dachbodens in Hamburg rechnen?

Das Dämmen des Dachbodens mittels Einblasdämmung kostet Sie je nach Dämmhöhe, Dämmstoff und ob eine begehbare Konstruktion integriert wird, zwischen 30 und 55 € pro Quadratmeter. Für einen typischen Dachboden mit einer Fläche von 80 m² belaufen sich die Gesamtkosten daher auf etwa 2.400 € bis 4.400 €. Beachten Sie, dass das Preisniveau im Handwerksbereich in Hamburg teilweise ein wenig höher sein kann als im Bundesschnitt, was sich leicht auf die Gesamtkosten auswirken könnte.

Weitere Details zu den Kosten und eine Berechnung zur Amortisation der Investition finden Sie auf unserer Detailseite. Klicken Sie einfach auf den untenstehenden Button, um mehr zu erfahren.

— VORTEILE

4 Gründe für das Dämmen des Dachbodens mit Einblasdämmung

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

— DÄMMSTOFFE

Welcher Dämmstoff ist der beste für die Dämmung Ihres Dachbodens in Hamburg?

Bei der Auswahl des richtigen Dämmmaterials für Ihren Dachboden in Hamburg sollten Sie mehrere Aspekte in Ihre Entscheidung einbeziehen, die besonders in unserer Region wichtig sind:

  1. Brandschutz

  2. Dämmleistung

  3. Kosten

  4. Feuchtigkeitsmanagement & Schimmelabweisend

  5. Schallschutz

  6. Nachhaltigkeit

Hier sind unsere Empfehlungen für verschiedene Dämmstoffe, die sich unter den klimatischen und baulichen Bedingungen in Hamburg bewährt haben:

  • Glaswolle: Unser bevorzugter Dämmstoff, besonders wenn keine Dampfsperre benötigt wird oder diese einfach installiert werden kann. Glaswolle bietet exzellenten Brandschutz (A1), hervorragende Dämmleistung und ist preislich angemessen. In Hamburg, wo Brandschutz aufgrund der dichten Bebauung und den spezifischen Bauvorschriften eine große Rolle spielt, ist Glaswolle eine sichere Wahl.

  • Steinwolle: Ähnlich wie Glaswolle, jedoch etwas teurer. Sie ist die bessere Wahl, wenn Schallschutz eine Priorität ist, da sie in diesem Bereich besser abschneidet. Gerade in Hamburg, wo Lärmschutz durch städtische Geräusche wie Verkehr wichtig ist, kann Steinwolle einen entscheidenden Vorteil bieten.

  • Zellulose und Holzfasern: Diese kapillaraktiven Dämmstoffe sind eine ausgezeichnete Alternative, wenn eine Dampfsperre benötigt wird, aber schwer zu implementieren ist. Sie sind kosteneffektiv und bieten einen guten Hitzeschutz, was in den Sommermonaten in Hamburg von Vorteil ist. Allerdings haben sie einen geringeren Brandschutz (B1) im Vergleich zu Glaswolle.

  • EPS (Expandiertes Polystyrol): Bietet eine etwas bessere Dämmwirkung als Glas- und Steinwolle, ist aber teurer und hat einen niedrigeren Brandschutz (B1). Wir empfehlen EPS weniger, da bei Beschädigung der Konstruktion der Dämmstoff herausrieseln kann – ein Problem, das bei Glaswolle nicht auftritt.

  • Perlite: Ähnelt EPS in seiner Anwendung und Problematik. Perlite kann ebenfalls aus dem Dielenboden herausrieseln, wenn die Konstruktion beschädigt wird. Es bietet eine gute Dämmleistung, sollte jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden.

  • PU-Schaum (Polyurethan): Bietet die höchste Dämmwirkung, ist jedoch teuer und es gibt Bedenken bezüglich der Gesundheit. Er ist oft nicht notwendig und wird daher nicht empfohlen.

Fazit: Bester Dämmstoff für Dämmung des Dachbodens

In den meisten Fällen ist der beste Dämmstoff für Ihr Haus in Hamburg entweder Zellulose (wenn eine Dampfsperre benötigt wird) oder Glaswolle. Beide Dämmstoffe bieten gute Dämmleistungen und die Entscheidung hängt von Ihren Prioritäten ab. Wenn Ihnen Brandschutz besonders wichtig ist, ist Glaswolle die bessere Wahl. Wenn Sie hingegen einen besseren Hitzeschutz und einen nachhaltigen Dämmstoff bevorzugen, sollten Sie Zellulose in Betracht ziehen. Für detailliertere Informationen zu den Dämmstoffen besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie einfach auf den Button unten, um mehr zu erfahren.

— SCHIMMEL & FEUCHTIGKEIT

Wie Sie Feuchtigkeitsschäden an Dach und Dämmung verhindern

Bei der Dachbodendämmung müssen Sie vier verschiedene Szenarien berücksichtigen, die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die Wahl des Dämmmaterials und die Art der Installation stellen. Eine falsche Handhabung kann dazu führen, dass aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Wohnraum zu Schimmelbildung in der Dämmung oder der Deckenkonstruktion führt.

  1. Dämmung mit natürlichen Dampfsperre: Wenn Ihre obere Geschossdecke, beispielsweise aus Beton, als natürliche Dampfsperre fungiert, muss keine zusätzliche Dampfsperre installiert werden. Auf der kalten Seite des Daches können Sie flexibel bei der Auswahl des Dämmmaterials und der Installationsmethode vorgehen.

  2. Offen Aufblasen ohne natürlicher Dampfsperre: Fungiert die obere Geschossdecke nicht als natürliche Dampfsperre und Sie möchten offen aufblasen, ist dieses möglich mit diffusionsoffenen Dämmstoffen. Es reicht einen diffusionsoffenen Dämmstoff zu wählen, der ausreichend belüftet ist und die Feuchtigkeit abtragen kann. Geeignet sind hier organische und mineralische Dämmstoffe wie Glas- und Steinwolle.

  3. Installation unter begehbarer Konstruktion ohne natürlicher Dampfsperre: Wenn Sie unter der Holzkonstruktion eine Dampfsperre installieren können, sind Sie wieder frei bei der Auswahl des Dämmstoffes. Ist dies nicht möglich, muss ein kapillaraktiver und diffusionsoffener Dämmstoff gewählt werden, wie z.B. Zellulose, der die Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgeben kann über die begehbare Konstruktion.

  4. Dämmung in Dielenboden ohne natürlicher Dampfsperre: Wenn der Dielenboden gedämmt werden soll, ist es häufig schwer ohne großen Aufwand eine Dampfsperre zu installieren. In diesem Fall müssen Sie wie im Fall 3. einen diffusionsoffenen und kapillaraktiven Dämmstoff wie Zellulose nehmen, der die Feuchtigkeit weitergeben kann und über die Holzdielen wieder abgeben kann. 

Lassen Sie sich von einem unserer Experten vor Ort beraten:

— DÄMMPFLICHT

Wann betrifft Sie die Dämmpflicht in Hamburg?

Image by Tingey Injury Law Firm

In Deutschland, und damit auch in Hamburg, schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor, dass Sie eine Dachdämmung benötigen, wenn Sie Ihr Haus nach dem 1. Februar 2002 erworben haben. Diese Dämmung muss den Anforderungen der Wärmeschutz-Norm DIN 4108-2 entsprechen, was bedeutet, dass Sie damit in die Dämmpflicht fallen.

Diese Norm legt fest, dass die Dämmung einen maximalen U-Wert von 0,24 W/(m²K) aufweisen muss, um eine effektive Wärmeisolierung zu gewährleisten und den Energieverbrauch Ihres Gebäudes zu senken. Wenn die Dämmschichtdicke aus technischen Gründen durch die Dachkonstruktion begrenzt ist, gelten die Anforderungen als erfüllt, wenn der vorhandene Hohlraum gedämmt wird.

Interessanterweise erfordert das GEG, auch in Hamburg, nicht zwingend, dass sowohl der Dachboden als auch die Dachschrägen gedämmt werden. Stattdessen ist die Regelung flexibel gestaltet: Wenn Ihr Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird und zugänglich ist, empfiehlt es sich aus Kostengründen, diesen Bereich zu dämmen, um die Energieeffizienz zu verbessern. In diesem Fall ist eine zusätzliche Dämmung der Dachschrägen nicht erforderlich.

Anders verhält es sich, wenn Ihr Dachboden bewohnt oder als Wohnraum ausgebaut ist. Dann müssen Sie die Dachschrägen dämmen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Dies ist besonders relevant in einer Stadt wie Hamburg, wo viele Gebäude älterer Bauart den Anforderungen des GEG unterliegen und eine Nachrüstung erforderlich machen, um die Energieeffizienz zu steigern und die städtischen Klimaziele zu unterstützen.

— FÖRDERUNG

Welche Fördermöglichkeiten Sie in Hamburg für die Dämmung Ihres Dachbodens haben

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In Hamburg, wo ambitionierte Klimaziele gesetzt wurden, gibt es verschiedene Förderprogramme, um Hauseigentümern bei der energetischen Sanierung zu helfen. Diese Programme sollen dazu beitragen, die städtischen Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die finanzielle Belastung der Hausbesitzer zu reduzieren. Zu den wichtigsten Fördermöglichkeiten für die Dämmung Ihres Dachbodens gehören die Einkommensteuererleichterung nach §35c, die BAFA-Förderung und der KfW-Ergänzungskredit.

  • Einkommensteuer §35c: Hier können Sie 20% der Kosten für energetische Sanierungen über 3 Jahre steuerlich absetzen. Dies reduziert die Investitionskosten durch Steuererleichterungen merklich und unterstützt Sie dabei, Ihre Immobilie energieeffizienter zu gestalten.

  • BAFA: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet eine Grundförderung von 15% der Sanierungskosten an. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan kann diese Förderung um weitere 5% erhöht werden. Diese Förderung erleichtert es Ihnen, die finanzielle Last der Sanierung zu tragen und trägt gleichzeitig zur Erreichung der Hamburger Klimaziele bei.

  • Förderung Handwerkerstunden §35a: Sollten Sie nicht die Mindesthöhe der Dämmung erreichen, können Sie über den §35a EStG die Kosten für die Handwerkerstunden mit 20% fördern lassen. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Dämmung aufgrund begrenzter Konstruktionsmöglichkeiten nicht den geforderten U-Wert erreicht.

  • KfW-Ergänzungskredit: Zusätzlich zu den oben genannten Förderungen bietet die KfW einen Ergänzungskredit an, der speziell für energetische Sanierungen wie die Dämmung des Dachbodens gedacht ist. Dieser zinsgünstige Kredit hilft Ihnen, die Sanierungskosten zu finanzieren und von den langfristigen Einsparungen durch reduzierte Energiekosten zu profitieren.

Für detailliertere Informationen zur Einhaltung der Anforderungen, zur Berechnung der Einsparungen und den verfügbaren Fördermöglichkeiten besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den Button unten, um mehr zu erfahren.

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

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1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

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Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

Gesamtbewertung

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​Stimmen und Meinungen unserer Kunden in Hamburg

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— EXPERTISE

Mitglied im Fachverband Einblasdämmung:

Logo FVED

Der Fachverband für Einblasdämmung (FVED) stellt die Einhaltung strenger Qualitätsstandards sicher. Er fördert die Einführung neuer Technologien und gewährleistet durch regelmäßige Schulungen, dass wir und unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Technik sind.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

WETTER

Wie sich die Klimaveränderungen in Hamburg auf die Dämmung auswirken

Um die Effektivität der Dachbodendämmung in Hamburg einzuschätzen, analysieren wir kontinuierlich die klimatischen Entwicklungen der letzten Jahre. Besonders das Jahr 2023 liefert wertvolle Einblicke in die Wettertrends und deren Auswirkungen auf die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Dämmmaßnahmen speziell für Dachböden.  


Hamburg erlebte 2023 einige bemerkenswerte Wetterphänomene, die die Wichtigkeit einer guten Dachbodendämmung verdeutlichen. Die Wintermonate waren insgesamt wärmer als der langjährige Durchschnitt, was die Effizienz der Dämmung noch entscheidender macht. Im Januar lag die Durchschnittstemperatur bei 5°C, deutlich über dem üblichen Wert. Auch der Dezember war mit 4,6°C wärmer als üblich, was jedoch von außergewöhnlich hohen Niederschlägen begleitet wurde – diese lagen bei 190% des Durchschnitts. In Hamburg führt solch starker Niederschlag dazu, dass Feuchtigkeit in ungedämmte oder schlecht gedämmte Dachböden eindringen kann. Dies reduziert die Dämmwirkung erheblich und lässt die Heizkosten steigen, selbst wenn die Temperaturen moderat bleiben.  


Ein weiterer wichtiger Aspekt in Hamburg ist die verlängerte Heizperiode aufgrund des kühlen Aprils 2023, in dem die Durchschnittstemperatur bei nur 7,8°C lag. Diese verlängerten Kältephasen erhöhen die Notwendigkeit einer effektiven Dachbodendämmung, um die Heizkosten zu minimieren und die Wohnqualität zu verbessern.  


Auch in den Sommermonaten zeigt sich in Hamburg die Relevanz einer guten Dachbodendämmung. Im Juli und August 2023 lagen die Temperaturen stabil bei 17,6°C, mit teilweise sehr hohen Höchstwerten. An solchen heißen Tagen kann eine gute Dachbodendämmung helfen, den Wohnraum kühl zu halten. Der hohe Niederschlag, der bei 176% des langjährigen Durchschnitts lag, unterstreicht zusätzlich die Bedeutung eines effektiven Feuchteschutzes im Dachbereich. Diese Wettertrends aus dem Jahr 2023, die vom Wetterkontor bereitgestellt wurden, verdeutlichen, wie wichtig eine gut geplante und ausgeführte Dachbodendämmung in Hamburg ist, um sowohl im Winter als auch im Sommer für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen und gleichzeitig die Energiekosten zu senken.

— UNSERE DÄMMUNGEN IN HAMBURG

Dämmungen aus Hamburg für Hamburg - Wo wir tätig waren

Wir sind stolz darauf, dass uns so viele Kunden aus Hamburg ihr Vertrauen schenken. Hamburg stellt unseren größten Kundenstamm dar, was uns sehr freut und motiviert. Um Ihnen einen Überblick zu geben, wo wir bereits aktiv waren, haben wir eine Tabelle erstellt, die zeigt, in welchen Stadtvierteln wir in den letzten 12 Monaten wie viele Dämmungen durchgeführt haben. Besonders häufig waren wir in den Stadtteilen Blankenese, Winterhude, Altengamme, Bergedorf und Billstedt im Einsatz.

Übersicht der Hamburger Stadteile in denen wir Projekte hatten

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Allermöhe

2

Bramfeld

6

HafenCity

2

Alsterdorf

5

Curslack

1

Hamm

2

Altengamme

12

Dulsberg

6

Hammerbrook

0

Altona-Altstadt

4

Duvenstedt

2

Hamm-Mitte

4

Altona-Nord

2

Eilbek

6

Hamm-Nord

3

Altstadt

1

Eimsbüttel

11

Hamm-Süd

2

Bahrenfeld

9

Eißendorf

4

Harvestehude

4

Barmbek-Nord

2

Eppendorf

6

Hausbruch

1

Barmbek-Süd

11

Farmsen-Berne

2

Heimfeld

1

Bergedorf

14

Finkenwerder

3

Hoheluft-West

1

Bergstedt

2

Francop

0

Hohenfelde

3

Billstedt

17

Fuhlsbüttel

1

Hohenfelde

3

Billwerder

1

Fuhlsbüttel

3

Horn

3

Blankenese

15

Groß Borstel

6

Hummelsbüttel

2

Borgfelde

0

Groß Flottbek

4

Iserbrook

4


Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Jenfeld

2

Neustadt

2

St. Georg

1

Kirchwerder

2

Niendorf

10

St. Pauli

6

Klein Borstel

4

Nienstedten

1

Steilshoop

3

Kleiner Grasbrook

0

Ohlsdorf

3

Stellingen

4

Langenbek

3

Osdorf

7

Sternschanze

1

Langenhorn

6

Othmarschen

2

Tonndorf

4

Lemsahl-Mellingstedt

2

Ottensen

5

Uhlenhorst

4

Lohbrügge

6

Poppenbüttel

7

Uhlenhorst

4

Lokstedt

3

Rahlstedt

15

Veddel

1

Lurup

7

Rissen

4

Volksdorf

6

Marienthal

1

Rothenburgsort

1

Wandsbek

8

Marmstorf

2

Rothenburgsort

3

Wellingsbüttel

2

Neuengamme

5

Sasel

7

Wilhelmsburg

2

Neugraben-Fischbek

1

Schnelsen

10

Winterhude

16

Neuland

0

Schnelsen

4

Wohldorf-Ohlstedt

1


Über den Autor:

mate mittleres bild.png

Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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